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Boom-Branche Gesundheitswesen: 9,8 Prozent der Beschäftigten in Essen arbeiten in diesem Bereich

Essen (idr). Das Gesundheitswesen gehört in Essen zu den Boom-Branchen: Zwischen 2009 und 2019 stieg die Zahl der in diesem Bereich Tätigen um 46,2 Prozent auf 24.495. Essen verzeichnet damit von allen Ruhrgebietsstädten und -kreisen die meisten Beschäftigten und den größten Zuwachs in der Branche. 9,8 Prozent der insgesamt 250.602 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten waren 2019 im Gesundheitswesen tätig. Das geht aus Berechnungen des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor.

Die Bedeutung des Gesundheitswesens ist in Essen größer als im Ruhrgebietsschnitt, wo 9,1 Prozent der Beschäftigten in der Branche arbeiten (26,2 Prozent mehr als 2009). Im übrigen Nordrhein-Westfalen sind nur 7,5 Prozent in dem Bereich tätig.

Zum Gesundheitswesen zählen alle Bereiche der medizinischen Behandlung und Pflege, z. B. Krankenhäuser, Sanatorien, Rehazentren, Arzt- und Physiotherapiepraxen.

Infos: www.statistik.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Ann-Kristin Marx, Telefon: 0201/2069-434, E-Mail: marx[at]rvr.ruhr, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: -201, E-Mail: klask[at]rvr.ruhr

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