Bochum/Datteln.(idr). Einen neuen Weg bei der Behandlung und Versorgung Gehörloser geht das Land Nordrhein-Westfalen mit der Eröffnung des Cochlea-Implantat-Zentrums Ruhrgebiet am Samstag, 6. Februar, an der Ruhr-Universität Bochum.Cochlea-Implantate (CI) sind kleine Helfer im Ohr. Die elektronischen Innenohrprothesen ermöglichen es, ein völlig funktionsloses Innenohr zu aktivieren. Sie ersetzen das primäre Innenohrorgan (Cochlea), damit gehörlose Kinder oder Erwachsene akustische Reize wahrnehmen können.Die dreijährige Rehabilitationsphase wird für die Patienten, zumeist Kinder, individuell gestaltet. Dafür setzten die beteiligten Ärzte, Ingenieure, Logopäden und Hörgeschädigtenpädagogen sowie Heilpädagogen und Psychologen auf eine enge Kooperation.Das CI-Zentrum fördert durch seinen strukturellen Aufbau die interdisziplinäre Zusammenarbeit: Es ist angegliedert an das Institut für Phoniatrie/Pädaudiologie und Kommunikationsstörungen der Vestischen Kinderklinik Datteln (Universität Witten/Herdecke) und arbeitet eng mit der Universitätsklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde der RUB (Leitung: Prof. Dr. Henning Hildmann) am St. Elisabeth-Hospital Bochum zusammen.
Pressekontakt: Prof. Dr. Henning Hildmann, Universitätsklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde der RUB am St. Elisabeth-Hospital Bochum, Telefon: 0234/612281, Fax: 612279 oder Uni Bochum, Dr. Josef König, Telefon: 0234/700-2830, Fax: 7094-136
Aktuelles
Cochlea-Implantat-Zentrum Ruhrgebiet wird eröffnet - Innenohrprothese kann Hörvermögen reaktivieren
Bochum/Datteln.(idr). Einen neuen Weg bei der Behandlung und Versorgung Gehörloser geht das Land Nordrhein-Westfalen mit der Eröffnung des Cochlea-Implantat-Zentrums Ruhrgebiet am Samstag, 6. Februar, an der Ruhr-Universität Bochum.Cochlea-Implantate (CI) sind kleine Helfer im Ohr. Die elektronischen Innenohrprothesen ermöglichen es, ein völlig funktionsloses Innenohr zu aktivieren. Sie ersetzen das primäre Innenohrorgan (Cochlea), damit gehörlose Kinder oder Erwachsene akustische Reize wahrnehmen können.Die dreijährige Rehabilitationsphase wird für die Patienten, zumeist Kinder, individuell gestaltet. Dafür setzten die beteiligten Ärzte, Ingenieure, Logopäden und Hörgeschädigtenpädagogen sowie Heilpädagogen und Psychologen auf eine enge Kooperation.Das CI-Zentrum fördert durch seinen strukturellen Aufbau die interdisziplinäre Zusammenarbeit: Es ist angegliedert an das Institut für Phoniatrie/Pädaudiologie und Kommunikationsstörungen der Vestischen Kinderklinik Datteln (Universität Witten/Herdecke) und arbeitet eng mit der Universitätsklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde der RUB (Leitung: Prof. Dr. Henning Hildmann) am St. Elisabeth-Hospital Bochum zusammen.Pressekontakt: Prof. Dr. Henning Hildmann, Universitätsklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde der RUB am St. Elisabeth-Hospital Bochum, Telefon: 0234/612281, Fax: 612279 oder Uni Bochum, Dr. Josef König, Telefon: 0234/700-2830, Fax: 7094-136