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Dänemark gewinnt: Forscher prognostizieren Handball-Weltmeister

Bochum/Dortmund (idr). Dänemark wird die Handball-Weltmeisterschaft 2019 gewinnen. Das sagen zumindest Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität München. Sie haben mithilfe eines statistischen Modells die Erfolgschancen berechnet. Laut der Analyse werden Frankreich, Kroatien, Dänemark und Ungarn die vier Vorrundengruppen gewinnen. Dänemark wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 41,2 Prozent Weltmeister. Die Chancen auf einen deutschen Gesamtsieg sieht das Modell bei 6,4 Prozent. Für ihre Vorhersage wenden die Wissenschaftler einen Algorithmus ähnlich zu dem Verfahren für die Vorhersage von Epidemien an. Nach Bekanntgabe der vorläufigen Kader modellierten sie den Verlauf des Turniers und simulierten dafür Hunderttausende von unterschiedlichen Spielausgängen. In das Modell gingen zahlreiche Faktoren ein, z.B. Körpermaße und Erfolge der Spieler, Stärke der nationalen Ligen und Platz in der Weltrangliste, aber auch Landespopulation und Bruttoinlandsprodukt sowie der Heimvorteil der beiden Gastgebernationen Deutschland und Dänemark. Ob ihre Vorhersage zutrifft, wissen die Wissenschaftler spätestens nach dem Finalspiel am 27. Januar.Pressekontakt: TU Dortmund, Prof. Dr. Andreas Groll, E-Mail: groll@statistik.tu-dortmund.de; Ruhr-Universität Bochum, Jörn Uhrmeister, Telefon: 0178/4348750, E-Mail: joern.uhrmeister@rub.de

Bochum/Dortmund (idr). Dänemark wird die Handball-Weltmeisterschaft 2019 gewinnen. Das sagen zumindest Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum und der Technischen Universität München. Sie haben mithilfe eines statistischen Modells die Erfolgschancen berechnet. Laut der Analyse werden Frankreich, Kroatien, Dänemark und Ungarn die vier Vorrundengruppen gewinnen. Dänemark wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 41,2 Prozent Weltmeister. Die Chancen auf einen deutschen Gesamtsieg sieht das Modell bei 6,4 Prozent.

Für ihre Vorhersage wenden die Wissenschaftler einen Algorithmus ähnlich zu dem Verfahren für die Vorhersage von Epidemien an. Nach Bekanntgabe der vorläufigen Kader modellierten sie den Verlauf des Turniers und simulierten dafür Hunderttausende von unterschiedlichen Spielausgängen. In das Modell gingen zahlreiche Faktoren ein, z.B. Körpermaße und Erfolge der Spieler, Stärke der nationalen Ligen und Platz in der Weltrangliste, aber auch Landespopulation und Bruttoinlandsprodukt sowie der Heimvorteil der beiden Gastgebernationen Deutschland und Dänemark. Ob ihre Vorhersage zutrifft, wissen die Wissenschaftler spätestens nach dem Finalspiel am 27. Januar.

Pressekontakt: TU Dortmund, Prof. Dr. Andreas Groll, E-Mail: groll@statistik.tu-dortmund.de; Ruhr-Universität Bochum, Jörn Uhrmeister, Telefon: 0178/4348750, E-Mail: joern.uhrmeister@rub.de

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