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Das Ruhrgebiet formuliert seine Erwartungen an die neue EU-Förderperiode

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Oberbürgermeister und Landräte der Metropole Ruhr sowie die Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) setzen sich für eine starke EU-Förderpolitik nach 2020 ein. Ihre gemeinsamen Forderungen zu den künftigen Schwerpunkten und Themen europäischer Förderinstrumente haben sie in einem Positionspapier zusammengefasst, das sie an Entscheidungsträger in Brüssel, Berlin und Düsseldorf übermitteln. Anlass ist der Beginn der politischen Beratungen auf EU-Ebene zu den Förderinstrumenten für die Jahre 2021 bis 2027. Von der künftigen EU-Haushaltsperiode erwartet das Ruhrgebiet konkret, dass die EU weiterhin mindestens 50 Prozent der Fördersumme für Projekte übernimmt. Nur so blieben die EU-Strukturfonds für Städte, Kreise und freie Träger attraktive Investitionsmittel. Gleichzeitig fordern die kommunalen Vertreter mehr Mitwirkungsmöglichkeiten für Städte und Kreise bei der Planung und Umsetzung der Förderinstrumente, um lokal- und regionalspezifische Bedarfe noch besser zu berücksichtigen. "Die Instrumente und Fördermittel der EU stärken die wirtschaftliche Entwicklung in der Metropole Ruhr. Sie unterstützen bei der Integration in den Arbeitsmarkt und tragen konkret zur Lebensqualität der Menschen bei", betont RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski ergänzt: "Wenn wir für gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland und Europa sorgen wollen, müssen diese Mittel weiterhin den Kommunen im Strukturwandel zur Verfügung stehen." Bereits im letzten Jahr setzten sich die kommunalen Spitzenvertreter und die Regionaldirektorin in Brüssel mit einem ersten Positionspapier für die Fortführung der Kohäsionspolitik als Kerninstrument der europäischen Förderpolitik ein. Mit dem aktuellen Positionspapier bringt sich die Metropole Ruhr erneut in den Gestaltungsprozess europäischer Politik ein. Das Positionspapier wird dem RVR-Wirtschaftsausschuss in seiner kommenden Sitzung am Dienstag, 11. September, vorgestellt. Infos: www.europa.rvr.ruhr HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Unter www.presse.rvr.ruhr ist die ausführliche Pressemitteilung mit einem Auszug aus dem Positionspapier eingestellt. Die Vorlage zur Vorstellung des Positionspapiers finden Sie unter Punkt sechs der Tagesordnung des RVR-Wirtschaftsausschusses unter www.ruhrparlament.de.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die Oberbürgermeister und Landräte der Metropole Ruhr sowie die Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR) setzen sich für eine starke EU-Förderpolitik nach 2020 ein. Ihre gemeinsamen Forderungen zu den künftigen Schwerpunkten und Themen europäischer Förderinstrumente haben sie in einem Positionspapier zusammengefasst, das sie an Entscheidungsträger in Brüssel, Berlin und Düsseldorf übermitteln.

Anlass ist der Beginn der politischen Beratungen auf EU-Ebene zu den Förderinstrumenten für die Jahre 2021 bis 2027.

Von der künftigen EU-Haushaltsperiode erwartet das Ruhrgebiet konkret, dass die EU weiterhin mindestens 50 Prozent der Fördersumme für Projekte übernimmt. Nur so blieben die EU-Strukturfonds für Städte, Kreise und freie Träger attraktive Investitionsmittel. Gleichzeitig fordern die kommunalen Vertreter mehr Mitwirkungsmöglichkeiten für Städte und Kreise bei der Planung und Umsetzung der Förderinstrumente, um lokal- und regionalspezifische Bedarfe noch besser zu berücksichtigen.

"Die Instrumente und Fördermittel der EU stärken die wirtschaftliche Entwicklung in der Metropole Ruhr. Sie unterstützen bei der Integration in den Arbeitsmarkt und tragen konkret zur Lebensqualität der Menschen bei", betont RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel. Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski ergänzt: "Wenn wir für gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland und Europa sorgen wollen, müssen diese Mittel weiterhin den Kommunen im Strukturwandel zur Verfügung stehen."

Bereits im letzten Jahr setzten sich die kommunalen Spitzenvertreter und die Regionaldirektorin in Brüssel mit einem ersten Positionspapier für die Fortführung der Kohäsionspolitik als Kerninstrument der europäischen Förderpolitik ein. Mit dem aktuellen Positionspapier bringt sich die Metropole Ruhr erneut in den Gestaltungsprozess europäischer Politik ein.

Das Positionspapier wird dem RVR-Wirtschaftsausschuss in seiner kommenden Sitzung am Dienstag, 11. September, vorgestellt.

Infos: www.europa.rvr.ruhr

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Unter www.presse.rvr.ruhr ist die ausführliche Pressemitteilung mit einem Auszug aus dem Positionspapier eingestellt.

Die Vorlage zur Vorstellung des Positionspapiers finden Sie unter Punkt sechs der Tagesordnung des RVR-Wirtschaftsausschusses unter www.ruhrparlament.de.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

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