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Den Atomausstieg managen: Einzigartiger Studiengang an der Westfälischen Hochschule

Gelsenkirchen (idr). Wohin mit dem Atommüll? Und wie gelingt eine sichere Lagerung? Mit Fragen rund um den Automausstieg beschäftigt sich der neue und deutschlandweit einzigartige Masterstudiengang "Sicherheit in der kerntechnischen Entsorgung" der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Ziel ist es, hochqualifiziertes Personal auszubilden, das die komplexen Prozesse, die mit einem Atomausstieg verbunden sind, begleiten kann.

 

Das Programm wurde in enger Zusammenarbeit mit Industrie und Behörden entwickelt und füllt damit eine Lücke in der Ausbildung dringend benötigter Fachkräfte. Denn für den fachgerechten Rückbau der kerntechnischen Anlagen und den langfristig sicheren Umgang mit den radioaktiven Reststoffen bis hin zu deren Endlagerung sei es unerlässlich, die dafür benötigten Kompetenzen zu erhalten und auszubauen, teilt die Hochschule mit.

 

2023 gingen die letzten deutschen Kernkraftwerke vom Netz. Zurück bleiben rund 600.000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktive sowie knapp 30.000 Kubikmeter hochradioaktive Abfälle.

 

Weitere Informationen unter: https://www.w-hs.de/studium/weiterbildung/sicherheit-in-der-kerntechnischen-entsorgung/

Pressekontakt: Westfälischen Hochschule, Yvonne Gather, Telefon: 0209/95968963, E-Mail presse[at]w-hs.de

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