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Der "Pott" und sein Bild in den Medien

Ruhrgebiet.(idr). Eine vergnügliche Zeitreise durch den "Ruhrpott" in der Mediensicht bildet einen Schwerpunkt in der "Pott-Woche", die das WDR-Fernsehen in dieser Woche sendet. Zur vierteiligen Serie "Abenteuer Ruhrgebiet", die die Entwicklung dieser Region informativ und kurzweilig aufgreift, passt eine Dokumentation mit dem Titel "Als der Kohlenpott noch schwarz-weiß war - Wiedersehen mit Archivschätzen aus den sechziger Jahren". Zu sehen, natürlich auch in Farbe, am 7. September um 23 Uhr. Das Ruhrgebiet galt, und das tut es im Süden und Norden der Republik durchaus mitunter auch heute noch, Anfang der sechziger Jahre als "Region voller Ruß und Qualm, mit kohlenstaubgeschwärzten Menschen, die eine merkwürdige Sprache sprechen, eine Gegend, in der die Wäsche schmutzig von der Leine kommt, weil der Himmel grau oder schwefliggelb, aber niemals blau ist". Über den "Ort, den man eigentlich gar nicht erst kennenlernen will", haben Paul Hofmann und Beate Schlanstein in den TV-Archiven recherchiert. Ihr liebevoll-amüsantes Porträt zeigt auch, dass sich das Bild vom Pott mit dem Medium Fernsehen allmählich änderte. Erinnerten die ersten Filme aus dem Ruhrgebiet manchmal noch an Expeditionsberichte, so wuchsen schnell Interesse und Faszination für die riesige Stadtlandschaft und ihre Menschen. Als die Schwerindustrie mit der Kohlekrise zum ersten Mal ins Wanken geriet, standen nicht nur wirtschaftliche Aspekte im Mittelpunkt. Der WDR beobachtete und begleitete die Menschen an ihren Arbeitsplätzen auf der Zeche und am Hochofen, in ihrer Freizeit im Schrebergarten, in der Kneipe und auf dem Fußballplatz und zu Hause in ihrer privaten Welt. Es entstand in wenigen Jahren ein vielschichtiges Bild der Lebenswelt im Ruhrpott, schwarz-weiß, aber mit vielen Grauschattierungen. Pressekontakt: WDR, Beate Schlanstein, Telefon: 0221/220-3133

Ruhrgebiet.(idr). Eine vergnügliche Zeitreise durch den "Ruhrpott" in der Mediensicht bildet einen Schwerpunkt in der "Pott-Woche", die das WDR-Fernsehen in dieser Woche sendet. Zur vierteiligen Serie "Abenteuer Ruhrgebiet", die die Entwicklung dieser Region informativ und kurzweilig aufgreift, passt eine Dokumentation mit dem Titel "Als der Kohlenpott noch schwarz-weiß war - Wiedersehen mit Archivschätzen aus den sechziger Jahren". Zu sehen, natürlich auch in Farbe, am 7. September um 23 Uhr.

 

Das Ruhrgebiet galt, und das tut es im Süden und Norden der Republik durchaus mitunter auch heute noch, Anfang der sechziger Jahre als "Region voller Ruß und Qualm, mit kohlenstaubgeschwärzten Menschen, die eine merkwürdige Sprache sprechen, eine Gegend, in der die Wäsche schmutzig von der Leine kommt, weil der Himmel grau oder schwefliggelb, aber niemals blau ist".

 

Über den "Ort, den man eigentlich gar nicht erst kennenlernen will", haben Paul Hofmann und Beate Schlanstein in den TV-Archiven recherchiert. Ihr liebevoll-amüsantes Porträt zeigt auch, dass sich das Bild vom Pott mit dem Medium Fernsehen allmählich änderte. Erinnerten die ersten Filme aus dem Ruhrgebiet manchmal noch an Expeditionsberichte, so wuchsen schnell Interesse und Faszination für die riesige Stadtlandschaft und ihre Menschen.

 

Als die Schwerindustrie mit der Kohlekrise zum ersten Mal ins Wanken geriet, standen nicht nur wirtschaftliche Aspekte im Mittelpunkt. Der WDR beobachtete und begleitete die Menschen an ihren Arbeitsplätzen auf der Zeche und am Hochofen, in ihrer Freizeit im Schrebergarten, in der Kneipe und auf dem Fußballplatz und zu Hause in ihrer privaten Welt. Es entstand in wenigen Jahren ein vielschichtiges Bild der Lebenswelt im Ruhrpott, schwarz-weiß, aber mit vielen Grauschattierungen.

Pressekontakt: WDR, Beate Schlanstein, Telefon: 0221/220-3133

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