Der Strukturwandel im Ruhrgebiet hat viele Gesichter: Brennstoffzellen - Energiezukunft aus der Emscher-Lippe-Region
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Ruhrgebiet/Herten.(idr). Im Ruhrgebiet steht die Brennstoffzellen-Technik auf dem Prüfstand: Am 28. Januar startet die Firma Vaillant ein REN-gefördertes Testprojekt, bei dem drei Brennstoffzellen-Heizsysteme in Mehrfamilienhäusern und im Kleingewerbe installiert werden, eines davon in Gelsenkirchen.
Die "kalte Verbrennung" wird als heißer Energie-Tipp für die Zukunft gehandelt. Das chemische Prinzip zur Stromgewinnung - Wasserstoff und Sauerstoff reagieren in einer Brennstoffzelle miteinander - funktioniert abgasfrei und trägt damit maßgeblich zur Senkung des CO2-Ausstoßes in die Atmosphäre bei.
In Essen läuft im RWE-Brennstoffzellen-Pavillon neben dem "Meteorit" seit vergangenem Juni eine Anlage im Test, Besucher können dort live die neue Technologie erleben. Große Chancen zur Umsetzung in den nächsten Jahren zeichnen sich auch "im Kleinen" ab, die Brennstoffzelle ist als Ersatz-Akku für portable Systeme wie Videokameras und Laptops im Gespräch.
Die verschiedenen Aktivitäten in diesem Technologie-Bereich bündelt seit Anfang Oktober das Kompetenz-Netzwerk Brennstoffzelle NRW, dem rund 150 Firmen, Institute und Experten angehören. Das Netzwerk, entstanden im Rahmen der Landesinitiative Zukunftsenergien, hat seinen Sitz bei der Emscher-Lippe-Agentur (ELA) in Herten. Das im November an der Universität Duisburg gegründete Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) fungiert dazu als Bindeglied zwischen Theorie und Praxis.Pressekontakt: Firma Vaillant, Stefan Jakubik, Telefon: 02191/18-3731, Fax: -2895; Kompetenz-Netzwerk, Dr. Andreas Ziolek, Telefon: 02366/1098-22, Fax: -24
Ruhrgebiet/Herten.(idr). Im Ruhrgebiet steht die Brennstoffzellen-Technik auf dem Prüfstand: Am 28. Januar startet die Firma Vaillant ein REN-gefördertes Testprojekt, bei dem drei Brennstoffzellen-Heizsysteme in Mehrfamilienhäusern und im Kleingewerbe installiert werden, eines davon in Gelsenkirchen.
Die "kalte Verbrennung" wird als heißer Energie-Tipp für die Zukunft gehandelt. Das chemische Prinzip zur Stromgewinnung - Wasserstoff und Sauerstoff reagieren in einer Brennstoffzelle miteinander - funktioniert abgasfrei und trägt damit maßgeblich zur Senkung des CO2-Ausstoßes in die Atmosphäre bei.
In Essen läuft im RWE-Brennstoffzellen-Pavillon neben dem "Meteorit" seit vergangenem Juni eine Anlage im Test, Besucher können dort live die neue Technologie erleben. Große Chancen zur Umsetzung in den nächsten Jahren zeichnen sich auch "im Kleinen" ab, die Brennstoffzelle ist als Ersatz-Akku für portable Systeme wie Videokameras und Laptops im Gespräch.
Die verschiedenen Aktivitäten in diesem Technologie-Bereich bündelt seit Anfang Oktober das Kompetenz-Netzwerk Brennstoffzelle NRW, dem rund 150 Firmen, Institute und Experten angehören. Das Netzwerk, entstanden im Rahmen der Landesinitiative Zukunftsenergien, hat seinen Sitz bei der Emscher-Lippe-Agentur (ELA) in Herten. Das im November an der Universität Duisburg gegründete Zentrum für Brennstoffzellentechnik (ZBT) fungiert dazu als Bindeglied zwischen Theorie und Praxis.
Pressekontakt: Firma Vaillant, Stefan Jakubik, Telefon: 02191/18-3731, Fax: -2895; Kompetenz-Netzwerk, Dr. Andreas Ziolek, Telefon: 02366/1098-22, Fax: -24