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Deutsch-polnisches Kartografen-Team vergleicht Siedlungsstrukturen im Ruhrgebiet und in Oberschlesien

Bochum (idr). Wie aus Dörfern Metropolen wurden, zeigen Forscherinnen und Forscher der Ruhr-Uni Bochum jetzt anhand digitaler Karten. Gemeinsam mit einem Team der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan in Polen haben sie ein kartografisches Web-Tool entwickelt, mit dem sich die Veränderung der Landschaft im Ruhrgebiet und im Oberschlesisches Industriegebiet in Polen durch die Industrie vergleichen lässt. Die historischen Daten kommen dabei von preußischen Landkarten aus dem 19. Jahrhundert. Im Vergleich zu den Nachbarregionen erlebten Oberschlesien und das Ruhrgebiet einen rasanten wirtschaftlichen und sozialräumlichen Wandel. Beide Räume zählen zu den bevölkerungsreichsten Regionen ihrer Länder. Und bis heute werden die Metropole Ruhr und der Oberschlesische Metropolverband von den Folgen der Industrialisierung und den Bestrebungen zur ökonomischen Umstrukturierung geprägt. Durch den kartografischen Vergleich wollen die Experten die weitreichenden sozialräumlichen und ökonomischen Umstrukturierungen, denen beide Regionen seit der Industrialisierung unterworfen waren, besser verstehen. Das Projekt ist Teil des Kompetenzfeldes Metropolenforschung der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr).Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Geographisches Institut, Prof. Dr. Frank Dickmann, Telefon: 0234/32-23379, E-Mail: frank.dickmann@rub.de

Bochum (idr). Wie aus Dörfern Metropolen wurden, zeigen Forscherinnen und Forscher der Ruhr-Uni Bochum jetzt anhand digitaler Karten. Gemeinsam mit einem Team der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan in Polen haben sie ein kartografisches Web-Tool entwickelt, mit dem sich die Veränderung der Landschaft im Ruhrgebiet und im Oberschlesisches Industriegebiet in Polen durch die Industrie vergleichen lässt. Die historischen Daten kommen dabei von preußischen Landkarten aus dem 19. Jahrhundert.

Im Vergleich zu den Nachbarregionen erlebten Oberschlesien und das Ruhrgebiet einen rasanten wirtschaftlichen und sozialräumlichen Wandel. Beide Räume zählen zu den bevölkerungsreichsten Regionen ihrer Länder. Und bis heute werden die Metropole Ruhr und der Oberschlesische Metropolverband von den Folgen der Industrialisierung und den Bestrebungen zur ökonomischen Umstrukturierung geprägt. Durch den kartografischen Vergleich wollen die Experten die weitreichenden sozialräumlichen und ökonomischen Umstrukturierungen, denen beide Regionen seit der Industrialisierung unterworfen waren, besser verstehen.

Das Projekt ist Teil des Kompetenzfeldes Metropolenforschung der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr).

Pressekontakt: Ruhr-Universität Bochum, Geographisches Institut, Prof. Dr. Frank Dickmann, Telefon: 0234/32-23379, E-Mail: frank.dickmann@rub.de

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