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Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Essener Krebsstudie

Essen (idr). Mit einem neuen 3D-Bildverfahren wollen Mediziner der Universität Duisburg-Essen den schwarzen Hautkrebs in den Wächterlymphknoten zuverlässiger aufspüren. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt die auf fünf Jahre angelegte Studie am Universitätsklinikum Essen in den nächsten drei Jahren zunächst mit 2,2 Millionen Euro. Die Wissenschaftler testen, ob sie mit dem dreidimensionalen bildgebenden Verfahren die Sentinellymphknoten besser finden können. Bisher wendet die Hautklinik des Universitätsklinikums ein Standardverfahren an, bei dem die Wächterlymphknoten durch radioaktiv markierte Eiweißpartikel markiert werden. Wächterlymphknoten liegen im direkten Abflussgebiet der Lymphflüssigkeit von Tumoren. Werden in ihnen Tumorzellen nachgewiesen, ist es wahrscheinlich, dass sich bereits weitere Metastasen im Umfeld befinden. Liegen keine Tumorzellen vor, müssen die Patienten deutlich weniger aggressiv behandelt werden.Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Prof. Dr. Joachim Klode, E-Mail: joachim.klode@uk-essen.de, Dr. Ingo Stoffels, E-Mail: ingo.stoffels@uk-essen.de

Essen (idr). Mit einem neuen 3D-Bildverfahren wollen Mediziner der Universität Duisburg-Essen den schwarzen Hautkrebs in den Wächterlymphknoten zuverlässiger aufspüren. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt die auf fünf Jahre angelegte Studie am Universitätsklinikum Essen in den nächsten drei Jahren zunächst mit 2,2 Millionen Euro.

Die Wissenschaftler testen, ob sie mit dem dreidimensionalen bildgebenden Verfahren die Sentinellymphknoten besser finden können. Bisher wendet die Hautklinik des Universitätsklinikums ein Standardverfahren an, bei dem die Wächterlymphknoten durch radioaktiv markierte Eiweißpartikel markiert werden.

Wächterlymphknoten liegen im direkten Abflussgebiet der Lymphflüssigkeit von Tumoren. Werden in ihnen Tumorzellen nachgewiesen, ist es wahrscheinlich, dass sich bereits weitere Metastasen im Umfeld befinden. Liegen keine Tumorzellen vor, müssen die Patienten deutlich weniger aggressiv behandelt werden.

Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Prof. Dr. Joachim Klode, E-Mail: joachim.klode@uk-essen.de, Dr. Ingo Stoffels, E-Mail: ingo.stoffels@uk-essen.de

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