Deutscher Export profitiert nur wenig von Euro-Schwäche
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Essen.(idr). Die anhaltende Schwäche des Euro gegenüber dem Dollar stärkt den deutschen Export nicht im erwarteten Maße. Dies stellt das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen fest. Die Abwertung der Währung um 20 Prozent im Laufe des vergangenen Jahres habe den Export lediglich um 0,8 Prozent erhöht.
Dafür gebe es mehrere Ursachen: So gehe nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der deutschen Exporte in den Dollarraum. Zudem verteuere ein niedrigerer Euro die Einfuhr von Vorleistungen und damit auch die Produktion. Auch gäben Exporteure den Kostenvorteil, der sich aus der Abwertung der eigenen Währung ergibt, nicht vollständig an die Kunden im Ausland weiter.Pressekontakt: RWI, Dr. Roland Döhrn, Telefon: 0201/8149-262, Pressesprecher Joachim Schmidt, Telefon: -292, Fax: -200
Essen.(idr). Die anhaltende Schwäche des Euro gegenüber dem Dollar stärkt den deutschen Export nicht im erwarteten Maße. Dies stellt das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen fest. Die Abwertung der Währung um 20 Prozent im Laufe des vergangenen Jahres habe den Export lediglich um 0,8 Prozent erhöht.
Dafür gebe es mehrere Ursachen: So gehe nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der deutschen Exporte in den Dollarraum. Zudem verteuere ein niedrigerer Euro die Einfuhr von Vorleistungen und damit auch die Produktion. Auch gäben Exporteure den Kostenvorteil, der sich aus der Abwertung der eigenen Währung ergibt, nicht vollständig an die Kunden im Ausland weiter.
Pressekontakt: RWI, Dr. Roland Döhrn, Telefon: 0201/8149-262, Pressesprecher Joachim Schmidt, Telefon: -292, Fax: -200