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Deutsches Bergbau-Museum erhält neues Forschungs- und Depotgebäude

Bochum (idr). Heute wurde der erste Spatenstich für ein neues Forschungs- und Depotgebäude des Deutschen Bergbau-Museums Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen gesetzt. Für die Finanzierung haben der Bund und das Land NRW jeweils zur Hälfte knapp 40 Millionen Euro bereitgestellt.

 

Der Neubau entsteht auf dem ehemaligen Gelände des Bochumer Vereins für Gussstahlfabrikation und soll die Arbeitsbedingungen von bis zu 52 Wissenschaftlern verbessern. Außerdem wird die Sammlung des Montanhistorischen Dokumentationszentrums dort untergebracht. Sie umfasst u. a. 350.000 Objekte, 85.000 Bücher und Zeitschriften, 150.000 Fotografien sowie sieben Regalkilometer Akten des Bergbau-Archivs Bochum. Für ihre optimale Lagerung lässt sich das Klima in den Räumen individuell steuern. Die Böden sind extrem tragfähig, da einige Objekte der Sammlung mehrere Tonnen schwer sind.

 

Infos: http://www.bergbaumuseum.de

Pressekontakt: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Sebastian Pewny, Telefon: 0234/5877-141, E-Mail: sebastian.pewny[at]bergbaumuseum.de; NRW-Wissenschaftsministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/896-4790, E-Mail: presse[at]mkw.nrw.de

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