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DFG bewilligt neues Graduiertenkolleg im Ruhrgebiet

Dortmund (idr). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat zwölf neue Graduiertenkollegs bewilligt, darunter eines an der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen. In Zukunft können Nachwuchswissenschaftler im Ruhrgebiet an der Schnittstelle zwischen Physik, Chemie und Medizin promovieren und das zukunftsträchtige Themenfeld der Protonentherapie erforschen. Das Kolleg "Amtec-Pro" will die Therapie durch den Einsatz neuer Methoden und Ansätze präziser, schonender und breiter anwendbar machen. Es wird ab Oktober 2025 für zunächst fünf Jahre mit insgesamt rund sechs Millionen Euro gefördert.

 

Das Graduiertenkolleg profitiert von den Forschungsinfrastrukturen der gesamten Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) und richtet für den Verbund der drei Ruhrgebietsuniversitäten auch einen standortübergreifenden UA Ruhr-Gastlehrstuhl für Teilchenwissenschaften ein. Langfristig soll "Amtec-Pro" eine nachhaltige Verbindung zwischen naturwissenschaftlicher Grundlagenforschung, neuen Technologien und moderner Medizin herstellen.

 

Infos: http://www.dfg.de/gk

Pressekontakt: DFG, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon: 0228/885-2109, E-Mail: presse[at]dfg.de; TU Dortmund, Prof. Kevin Kröninger, Telefon: 0231/755-3539, E-Mail: kevin.kroeninger[at]tu-dortmund.de

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