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DFG fördert Essener Forschung zu Autoimmunhepatitis

Essen (idr). Autoimmunhepatitis (AIH) ist eine seltene und chronisch verlaufende Erkrankung. Aufgrund einer Fehlregulierung des Immunsystems werden die Leberzellen des Patienten zerstört und eine Hepatitis ausgelöst. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt ein Forschungsvorhaben des Universitätsklinikums Essen zur Entwicklung neuer zellulärer Therapien mit rund 340.000 Euro. Die Standard-Therapie sieht vor, lebenslang Cortison zu nehmen. Die Essener Mediziner wollen das Immunsystem zwar daran hindern, die eigenen Leberzellen zu attackieren, gleichzeitig aber die Immunkompetenz der Patienten gegen von außen eindringende Erreger erhalten. Sie setzen dafür auf spezifische T-Zellen, die regulierend in die Funktion des Immunsystems eingreifen. Diese Zellen haben keine Nebenwirkungen und verstärken zugleich die Heilwirkung.Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, PD Dr. Matthias Hardtke-Wolenski, Telefon: 0201/723-6081, E-Mail: matthias.hardtke-wolenski@uk-essen.de

Essen (idr). Autoimmunhepatitis (AIH) ist eine seltene und chronisch verlaufende Erkrankung. Aufgrund einer Fehlregulierung des Immunsystems werden die Leberzellen des Patienten zerstört und eine Hepatitis ausgelöst. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt ein Forschungsvorhaben des Universitätsklinikums Essen zur Entwicklung neuer zellulärer Therapien mit rund 340.000 Euro.

Die Standard-Therapie sieht vor, lebenslang Cortison zu nehmen. Die Essener Mediziner wollen das Immunsystem zwar daran hindern, die eigenen Leberzellen zu attackieren, gleichzeitig aber die Immunkompetenz der Patienten gegen von außen eindringende Erreger erhalten. Sie setzen dafür auf spezifische T-Zellen, die regulierend in die Funktion des Immunsystems eingreifen. Diese Zellen haben keine Nebenwirkungen und verstärken zugleich die Heilwirkung.

Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, PD Dr. Matthias Hardtke-Wolenski, Telefon: 0201/723-6081, E-Mail: matthias.hardtke-wolenski@uk-essen.de

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