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DFG fördert neuen Sonderforschungsbereich an der Ruhr-Universität Bochum / Verlängerung für drei weitere Vorhaben im Ruhrgebiet

Bonn/Ruhrgebiet (idr). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat sieben neue Sonderforschungsbereiche (SFB) bewilligt, darunter einen an der Ruhr-Universität Bochum. Der SFB "Interaktionsmethoden zur modularen Wiederverwendung von Bestandstragwerken" will erforschen, ob sich Betonbauteile aus abrissreifen Gebäuden wiederverwenden lassen, anstatt sie kontrolliert zu zerstören. Die neuen Verbünde werden ab April 2025 zunächst für drei Jahre und neun Monate mit insgesamt rund 92 Millionen Euro gefördert.

 

Zusätzlich stimmte der Bewilligungsausschuss für die Verlängerung von 23 Sonderforschungsbereichen um je eine weitere Förderperiode, drei davon im Ruhrgebiet: "Schädigungskontrollierte Umformprozesse“ (Technische Universität Dortmund zusammen mit der RWTH Aachen), "Mobile Material-Charakterisierung und -Ortung durch Elektromagnetische Abtastung" (Universität Duisburg-Essen zusammen mit der Ruhr-Universität Bochum) sowie "Degradation und Erholung von Fließgewässer-Ökosystemen unter multiplen Belastungen" (Universität Duisburg-Essen).

 

Infos: http://www.dfg.de/sfb

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