Aktuelles

Dieses Auto ist für alle da: Stadtflitzer zum Leihen

Mülheim.(idr). Smarte Idee: Einen flotten Stadtflitzer fahren, ohne gleich einen zu kaufen - in Mülheim ist das möglich. Ab Mitte April stehen an zwei "Homebases" in der City und im Stadtteil Saarn zehn "Public Cars" zur Verfügung. Wer nur mal eben schnell zum Einkaufen will, kann sich kurzfristig ein Auto leihen. Nach dem Pfand-Prinzip der Einkaufswagen nutzt der Fahrer den Wagen nur für kurze Zeit. In der Praxis sieht das so aus: Über eine Hotline kann man sich als Mieter im "Public Car-Projekt" registrieren lassen, hinterlegt eine Kaution und hat somit Zugang zu allen zehn eingesetzten "Smarts". Bei Bedarf klinkt man sich per Scheckkarte einfach in das System eines Wagens in einer "Homebase" ein und fährt los. Der Wagen zeigt dabei deutlich an, daß er in Benutzung ist, unbeabsichtigte Doppelnutzung ist also ausgeschlossen. Abgerechnet wird per Kilometer, das Geld vom Nutzerkonto eingezogen. Später wird der "Smart" einfach wieder an einer Station abgestellt.Zielgruppe der smarten Idee sind Bürger, die nur ab und zu ein Auto nutzen wollen, ohne sich einen Zweit- oder Drittwagen anzuschaffen. Dabei verstehen die Organisatoren die "Public Car"-Idee nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zum Nahverkehr. So bekommen Besitzer eines "Ticket 2000" hier auch Rabatt. Getragen wird das auf ein Jahr angelegte Pilotprojekt von der Stadt Mülheim und dem Smart-Center Oberhausen, die Koordination übernimmt die Paritätische Initiative für Arbeit (PIA). Am 23. April stellen Stadt und Smart-Center das Konzept auf der ECOMM 99, der European Conference on Mobility Management, in Münster vor.Pressekontakt: Stadt Mülheim, Hans Much, Telefon: 0208/455-1201, Fax: -1299Smart Center Oberhausen, Walter Brandenburg, Telefon: 0208/0208/824900

Mülheim.(idr). Smarte Idee: Einen flotten Stadtflitzer fahren, ohne gleich einen zu kaufen - in Mülheim ist das möglich. Ab Mitte April stehen an zwei "Homebases" in der City und im Stadtteil Saarn zehn "Public Cars" zur Verfügung. Wer nur mal eben schnell zum Einkaufen will, kann sich kurzfristig ein Auto leihen. Nach dem Pfand-Prinzip der Einkaufswagen nutzt der Fahrer den Wagen nur für kurze Zeit. In der Praxis sieht das so aus: Über eine Hotline kann man sich als Mieter im "Public Car-Projekt" registrieren lassen, hinterlegt eine Kaution und hat somit Zugang zu allen zehn eingesetzten "Smarts". Bei Bedarf klinkt man sich per Scheckkarte einfach in das System eines Wagens in einer "Homebase" ein und fährt los. Der Wagen zeigt dabei deutlich an, daß er in Benutzung ist, unbeabsichtigte Doppelnutzung ist also ausgeschlossen. Abgerechnet wird per Kilometer, das Geld vom Nutzerkonto eingezogen. Später wird der "Smart" einfach wieder an einer Station abgestellt.Zielgruppe der smarten Idee sind Bürger, die nur ab und zu ein Auto nutzen wollen, ohne sich einen Zweit- oder Drittwagen anzuschaffen. Dabei verstehen die Organisatoren die "Public Car"-Idee nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zum Nahverkehr. So bekommen Besitzer eines "Ticket 2000" hier auch Rabatt. Getragen wird das auf ein Jahr angelegte Pilotprojekt von der Stadt Mülheim und dem Smart-Center Oberhausen, die Koordination übernimmt die Paritätische Initiative für Arbeit (PIA). Am 23. April stellen Stadt und Smart-Center das Konzept auf der ECOMM 99, der European Conference on Mobility Management, in Münster vor.

Pressekontakt: Stadt Mülheim, Hans Much, Telefon: 0208/455-1201, Fax: -1299Smart Center Oberhausen, Walter Brandenburg, Telefon: 0208/0208/824900

Regionalverband Ruhr

info[at]rvr.ruhr
+49 201 2069-0