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Dortmund eröffnet virtuelles Denkmal: Benno Elkans "Mahnmal für die Toten des Krieges"

Dortmund (idr). In Dortmund steht eines der ersten virtuellen Denkmäler Deutschlands. Das "Mahnmal für die Toten des Krieges" von Benno Elkan ist via VR-Brille als Animation in dreidimensionaler Darstellung zu erleben. Seit dem Wochenende ist das virtuelle Kunstwerk im realen Raum zu erleben - im Museum für Kunst und Kulturgeschichte. In rund acht Wochen können Besucher das Granit-Denkmal hinter dem Dortmunder U finden - mit ihrem Smartphone in der sogenannten Augmented Reality. Der jüdische Bildhauer Benno Elkan (1877-1960) hat in dem Kunstwerk seine schrecklichen Erlebnisse im Krieg verarbeitet. Es existiert als Modell. Sein Traum war es, dieses Werk in seiner Geburtsstadt Dortmund als ca. neun Meter breites und drei Meter hohes Granitdenkmal und als kleinere Bronzevariante zu erschaffen. Aber dann starb der Bildhauer, das Modell ist bis heute verschollen. Unter Federführung des Historischen Vereins Dortmund wurde "Benno's Dream" anhand von im Nachlass entdeckten Fotos als virtuelles Kunstwerk realisiert. Unterstützt wurde das Projekt vom Lehrstuhl für Graphische Systeme der TU Dortmund und der Firma viality. Benno Elkan wurde 1877 in Dortmund geboren. 1934 emigrierte er nach England und arbeitete dort mit großem Erfolg als Bildhauer. Er schuf u.a. die fünf Meter hohe Menora, die heute vor dem israelischen Parlament Knesset steht. Am 10. Januar 1960 starb Benno Elkan in seinem Londoner Exil. Infos unter www.dortmund.dePressekontakt: Historischer Verein Dortmund, Telefon: 0231/50-23 690, E-Mail: info@historischer-verein-dortmund@stadtdo.de

Dortmund (idr). In Dortmund steht eines der ersten virtuellen Denkmäler Deutschlands. Das "Mahnmal für die Toten des Krieges" von Benno Elkan ist via VR-Brille als Animation in dreidimensionaler Darstellung zu erleben. Seit dem Wochenende ist das virtuelle Kunstwerk im realen Raum zu erleben - im Museum für Kunst und Kulturgeschichte. In rund acht Wochen können Besucher das Granit-Denkmal hinter dem Dortmunder U finden - mit ihrem Smartphone in der sogenannten Augmented Reality.

Der jüdische Bildhauer Benno Elkan (1877-1960) hat in dem Kunstwerk seine schrecklichen Erlebnisse im Krieg verarbeitet. Es existiert als Modell. Sein Traum war es, dieses Werk in seiner Geburtsstadt Dortmund als ca. neun Meter breites und drei Meter hohes Granitdenkmal und als kleinere Bronzevariante zu erschaffen. Aber dann starb der Bildhauer, das Modell ist bis heute verschollen.

Unter Federführung des Historischen Vereins Dortmund wurde "Benno's Dream" anhand von im Nachlass entdeckten Fotos als virtuelles Kunstwerk realisiert. Unterstützt wurde das Projekt vom Lehrstuhl für Graphische Systeme der TU Dortmund und der Firma viality.

Benno Elkan wurde 1877 in Dortmund geboren. 1934 emigrierte er nach England und arbeitete dort mit großem Erfolg als Bildhauer. Er schuf u.a. die fünf Meter hohe Menora, die heute vor dem israelischen Parlament Knesset steht. Am 10. Januar 1960 starb Benno Elkan in seinem Londoner Exil.

Infos unter www.dortmund.de

Pressekontakt: Historischer Verein Dortmund, Telefon: 0231/50-23 690, E-Mail: info@historischer-verein-dortmund@stadtdo.de

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