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Dortmund will Zentraldepot für seine Kunstschätze bauen

Dortmund (idr). Ein neues Zentraldepot soll in Dortmund Kunstschätze sicher für die Zukunft aufbewahren. Bisher wurden die Sammlungen der Städtischen Museen in über die Stadt verteilten Gebäude aufbewahrt. Zudem sind die Anforderungen an Brandschutz, Klimatisierung und Sicherheit gestiegen. Abhilfe soll ein modernes und großes zentrales Depot in Dortmund-Wickede schaffen. Eine Machbarkeitsstudie fiel bereits positiv aus. Die Gesamtkosten des Projekts werden auf rund 45 Millionen Euro geschätzt.

 

Die Eröffnung des Zentraldepots ist für das Frühjahr 2030 geplant, vorausgesetzt, das Vergabeverfahren wird noch in diesem Jahr abgeschlossen. Gebaut werden soll über einen Generalübernehmer - möglichst klimaneutral und umweltfreundlich. Über den Neubau wird der Dortmunder Rat in seiner nächsten Sitzung entscheiden.

 

Zum städtischen Kunstschatz gehören Gemälde, Grafiken und Skulpturen, aber auch die archäologische Sammlung, Möbel und Kunstgewerbe oder naturkundliche Objekte aus dem Museum Ostwall und dem MKK, dem Naturmuseum, dem Brauerei-Museum und dem Westfälischen Schulmuseum.

Pressekontakt: Stadt Dortmund, Pressestelle, Silke Hempel, Telefon: 0231/50-19244, E-Mail: shempel[at]stadtdo.de

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