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Dortmund zeigt Ausstellung zum Zweiten Weltkrieg im Comic

Dortmund (idr). "Nimm das, Adolf": Unter diesem Titel widmet sich eine Comic-Ausstellung dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren. Der Dortmunder "schauraum comic + cartoon" gegenüber vom Hauptbahnhof zeigt vom 13. Oktober bis zum 15. März knapp 100 seltene, zumeist erstmals ausgestellte Originalzeichnungen und Dokumente. Die zweite große Menschheitskatastrophe des 20. Jahrhunderts mit mehr als 60 Millionen Toten beschäftigte Kunstschaffende aller Sparten - und fand auch Eingang in das damals noch junge Medium Comic. Nach dem Angriff auf Pearl Harbour und Hitlers anschließender Kriegserklärung engagierte sich eine ganze Phalanx von Superhelden im Kampf gegen Hitler-Deutschland, Mussolinis Italien und das kaiserliche Japan. Die Superhelden der ersten Stunde, wie Superman oder Batman, griffen eher verhalten ein, die Superhelden der zweiten Generation, wie Captain America, dagegen mit voller Schlagkraft und ohne Pardon. Nach Ende des Krieges teilten sich in den USA die Kriegs-Comics in das große Lager jener, die den historischen Kontext als Folie für heroische Heldengeschichten nutzten, während u.a. der Verlag EC bereits ab den frühen 1950er-Jahren Anti-Kriegs-Erzählungen veröffentlichte. In den 1970er-Jahren kamen Cross-over-Produktionen des Kriegs-, Horror- oder Fantasy-Genres hinzu, und die Figur des Nazis fügte sich in eine Reihe aus Vampiren, Werwölfen und Zombies. Weitere Infos unter www.comic.dortmund.dePressekontakt: Stadt Dortmund, Katrin Pinetzki, Telefon: 0231/50-24356, E-Mail: kpinetzki@stadtdo.de

Dortmund (idr). "Nimm das, Adolf": Unter diesem Titel widmet sich eine Comic-Ausstellung dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren. Der Dortmunder "schauraum comic + cartoon" gegenüber vom Hauptbahnhof zeigt vom 13. Oktober bis zum 15. März knapp 100 seltene, zumeist erstmals ausgestellte Originalzeichnungen und Dokumente. Die zweite große Menschheitskatastrophe des 20. Jahrhunderts mit mehr als 60 Millionen Toten beschäftigte Kunstschaffende aller Sparten - und fand auch Eingang in das damals noch junge Medium Comic.

Nach dem Angriff auf Pearl Harbour und Hitlers anschließender Kriegserklärung engagierte sich eine ganze Phalanx von Superhelden im Kampf gegen Hitler-Deutschland, Mussolinis Italien und das kaiserliche Japan. Die Superhelden der ersten Stunde, wie Superman oder Batman, griffen eher verhalten ein, die Superhelden der zweiten Generation, wie Captain America, dagegen mit voller Schlagkraft und ohne Pardon.

Nach Ende des Krieges teilten sich in den USA die Kriegs-Comics in das große Lager jener, die den historischen Kontext als Folie für heroische Heldengeschichten nutzten, während u.a. der Verlag EC bereits ab den frühen 1950er-Jahren Anti-Kriegs-Erzählungen veröffentlichte. In den 1970er-Jahren kamen Cross-over-Produktionen des Kriegs-, Horror- oder Fantasy-Genres hinzu, und die Figur des Nazis fügte sich in eine Reihe aus Vampiren, Werwölfen und Zombies.

Weitere Infos unter www.comic.dortmund.de

Pressekontakt: Stadt Dortmund, Katrin Pinetzki, Telefon: 0231/50-24356, E-Mail: kpinetzki@stadtdo.de

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