Dortmunder Ernährungsforscher: Kinder trinken zu wenig
|Metropole RuhrNRWDeutschlandDortmund
Dortmund.(idr). Klein- und Schulkinder sowie jugendliche Mädchen trinken zu wenig. Das ergaben Untersuchungen des Dortmunder Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) im Rahmen der DONALD-Studie (Dortmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study). Untersucht wurden in den letzten zehn Jahren die Ess- und Trinkgewohnheiten der Kinder.
Empfohlen werden z.B. für vier- bis neunjährige Kinder 800 - 900 Milliliter Getränke pro Tag, getrunken werden tatsächlich nur ca. 500 - 700 Milliliter. Jungen trinken mehr als Mädchen, sie erreichen ab dem Alter von zehn Jahren fast die empfohlenen Getränkemengen, Mädchen erreichen die Empfehlungen nur zu 80 Prozent.
Optimal ist Flüssigkeitszufuhr durch Wasser. Nach neuesten Untersuchungen senkt ausreichender Wasserkonsum das Risiko für Harnsteine, Krebserkrankungen am Dickdarm und den Harnwegen, möglicherweise sogar zur Fettsucht. Bei Kindern ist der Bedarf besonders hoch.
Um einen gewohnheitsmäßig höheren Getränkeverzehr zu erleichtern, sollten Eltern ihren Kinder bei allen Mahlzeiten und auch zwischendurch kalorienfreie oder -arme Getränke anbieten wie z.B. Leitungswasser, nach Bedarf mit etwas Zitronensaft abgeschmeckt, oder auch ungesüßten Früchte- oder Kräutertee.Pressekontakt: Dr. Mathilde Kersting, Telefon: 0231/79221018
Dortmund.(idr). Klein- und Schulkinder sowie jugendliche Mädchen trinken zu wenig. Das ergaben Untersuchungen des Dortmunder Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) im Rahmen der DONALD-Studie (Dortmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study). Untersucht wurden in den letzten zehn Jahren die Ess- und Trinkgewohnheiten der Kinder.
Empfohlen werden z.B. für vier- bis neunjährige Kinder 800 - 900 Milliliter Getränke pro Tag, getrunken werden tatsächlich nur ca. 500 - 700 Milliliter. Jungen trinken mehr als Mädchen, sie erreichen ab dem Alter von zehn Jahren fast die empfohlenen Getränkemengen, Mädchen erreichen die Empfehlungen nur zu 80 Prozent.
Optimal ist Flüssigkeitszufuhr durch Wasser. Nach neuesten Untersuchungen senkt ausreichender Wasserkonsum das Risiko für Harnsteine, Krebserkrankungen am Dickdarm und den Harnwegen, möglicherweise sogar zur Fettsucht. Bei Kindern ist der Bedarf besonders hoch.
Um einen gewohnheitsmäßig höheren Getränkeverzehr zu erleichtern, sollten Eltern ihren Kinder bei allen Mahlzeiten und auch zwischendurch kalorienfreie oder -arme Getränke anbieten wie z.B. Leitungswasser, nach Bedarf mit etwas Zitronensaft abgeschmeckt, oder auch ungesüßten Früchte- oder Kräutertee.
Pressekontakt: Dr. Mathilde Kersting, Telefon: 0231/79221018