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Dortmunder Forscher entwickeln optischen Virenscanner

Dortmund (idr). Mit einem neuen Virensensor wollen Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Analytische Wissenschaften (ISAS) und der TU Dortmund den Corona-Viren auf die Spur kommen. Mit PAMONO entwickelten Dortmunder Physiker, Informatiker und Mathematiker ein Instrument, mit dem Analyseverfahren in Echtzeit und vor Ort durchgeführt werden können. Messbar sind Speichel, Blut oder auch Abwässer – bis zum Testergebnis vergehen nur wenige Minuten. Durch dieses Messverfahren können die Einschleppung, weitere Ausbreitung und das Wiederauftreten von Viren verhindert werden. Der Sensor weist die Viren indirekt via mikroskopischer Untersuchung nach. Die Viren selbst sind zu klein, um vom Mikroskop erfasst zu werden. Erkennbar sind aber die Veränderungen, die die Viren auf der Oberfläche des Sensors verursachen. Prinzipiell basiert dies auf der Erkennung von markierungsfreien biomolekularen Bindungsreaktionen an einer Goldoberfläche, in einer mit einer Kamera aufgenommenen Bildserie. Das Prinzip funktioniert bei vielen Virenarten. Derzeit arbeiten die Forscher mit Anti-SARS-CoV-2-Antikörpern, um den PAMONO Sensor entsprechend auf die Coronaviren vorzubereiten.Pressekontakt: ISAS City, Dr. Roland Hergenröder, Telefon: 0231/1392-178, E-Mail: roland.hergenroeder@isas.de; TU Dortmund, Fakultät für Informatik, Prof. Dr. Katharina Morik, Telefon: 755-6033, E-Mail: katharina.morik@tu-dortmund.de

Dortmund (idr). Mit einem neuen Virensensor wollen Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Analytische Wissenschaften (ISAS) und der TU Dortmund den Corona-Viren auf die Spur kommen. Mit PAMONO entwickelten Dortmunder Physiker, Informatiker und Mathematiker ein Instrument, mit dem Analyseverfahren in Echtzeit und vor Ort durchgeführt werden können. Messbar sind Speichel, Blut oder auch Abwässer – bis zum Testergebnis vergehen nur wenige Minuten. Durch dieses Messverfahren können die Einschleppung, weitere Ausbreitung und das Wiederauftreten von Viren verhindert werden.

Der Sensor weist die Viren indirekt via mikroskopischer Untersuchung nach. Die Viren selbst sind zu klein, um vom Mikroskop erfasst zu werden. Erkennbar sind aber die Veränderungen, die die Viren auf der Oberfläche des Sensors verursachen. Prinzipiell basiert dies auf der Erkennung von markierungsfreien biomolekularen Bindungsreaktionen an einer Goldoberfläche, in einer mit einer Kamera aufgenommenen Bildserie.

Das Prinzip funktioniert bei vielen Virenarten. Derzeit arbeiten die Forscher mit Anti-SARS-CoV-2-Antikörpern, um den PAMONO Sensor entsprechend auf die Coronaviren vorzubereiten.

Pressekontakt: ISAS City, Dr. Roland Hergenröder, Telefon: 0231/1392-178, E-Mail: roland.hergenroeder@isas.de; TU Dortmund, Fakultät für Informatik, Prof. Dr. Katharina Morik, Telefon: 755-6033, E-Mail: katharina.morik@tu-dortmund.de

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