Dortmund (idr). Der neue Erhebungszyklus der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) ist jetzt unter wissenschaftlicher Leitung des Instituts für Schulentwicklungsforschung der Technischen Universität Dortmund gestartet. Untersucht werden Leseleistung und Textverständnis von Viertklässlern in Deutschland. 8.900 Kinder an 400 Grund- und Förderschulen in allen 16 Bundesländern nehmen teil.
Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung testet das Lesevermögen, die Einstellung zum Lesen und die Lesegewohnheiten von Schülern am Ende der Grundschulzeit im internationalen Vergleich in einem Fünf-Jahres-Zyklus. Erstmals werden in diesem Jahr die Lesekompetenzen auch digital gemessen. Dafür bearbeiten die Kinder Leseaufgaben an Laptops. Die Forscher wollen damit Erkenntnisse über die Auswirkungen der Digitalisierung auf Lernen und Lesen gewinnen.
Infos: http://www.ifs.tu-dortmund.de/cms/de/Forschung/Gesamtliste-Laufende-Projekte/IGLU-2021.html
Pressekontakt: TU Dortmund, Katharina Märkle, Telefon: 0231/755-7955, E-Mail: katharina.maerkle[at]tu-dortmund.de