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Dortmunder Forschergruppe weist nach, wie sich Brustkrebszellen mit Fett füttern

Dortmund (idr). Brustkrebszellen sind in der Lage, ein Enzym zu produzieren, das sie nährt und vor schädigenden Einflüssen schützt. Das haben Forscher am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung der TU Dortmund (IfADo) herausgefunden. Je stärker dieser Überlebensmechanismus der Zellen ausgeprägt ist, desto höher ist das Risiko für einen negativen Krankheitsverlauf. Um die nährende Fettversorgung sicher zu stellen, setzen einige Brustkrebszellen auf das Enzym Endotheliale Lipase G (LIPG). Dazu stellen sie LIPG her, schleusen es an die äußere Zellmembran und können dadurch komplexe Fette aus dem Blutkreislauf abfangen und verstoffwechseln. Gleichzeitig schützen sich die Brustkrebszellen mit Hilfe des LIPG gezielt vor schädigenden Einflüssen. Je mehr LIPG desto höher das Risiko für weitere Metastasen, wie die Dortmunder Molekularbiologin Dr. Cristina Cadenas Garcia nachwies. Ob eine Deaktivierung von LIPG oder eine Blockierung der Fettversorgung als therapeutische Maßnahme bei Brustkrebs in Frage kommt, muss jedoch noch erforscht werden. Infos unter www.ifado.dePressekontakt: IfADo, Nachwuchsgruppe Interorgan-Toxikologie, Dr. Cristina Cadenas Garcia, Telefon: 0231/1084-392, E-Mail: cadenas@ifado.de

Dortmund (idr). Brustkrebszellen sind in der Lage, ein Enzym zu produzieren, das sie nährt und vor schädigenden Einflüssen schützt. Das haben Forscher am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung der TU Dortmund (IfADo) herausgefunden. Je stärker dieser Überlebensmechanismus der Zellen ausgeprägt ist, desto höher ist das Risiko für einen negativen Krankheitsverlauf.

Um die nährende Fettversorgung sicher zu stellen, setzen einige Brustkrebszellen auf das Enzym Endotheliale Lipase G (LIPG). Dazu stellen sie LIPG her, schleusen es an die äußere Zellmembran und können dadurch komplexe Fette aus dem Blutkreislauf abfangen und verstoffwechseln. Gleichzeitig schützen sich die Brustkrebszellen mit Hilfe des LIPG gezielt vor schädigenden Einflüssen. Je mehr LIPG desto höher das Risiko für weitere Metastasen, wie die Dortmunder Molekularbiologin Dr. Cristina Cadenas Garcia nachwies.

Ob eine Deaktivierung von LIPG oder eine Blockierung der Fettversorgung als therapeutische Maßnahme bei Brustkrebs in Frage kommt, muss jedoch noch erforscht werden.

Infos unter www.ifado.de

Pressekontakt: IfADo, Nachwuchsgruppe Interorgan-Toxikologie, Dr. Cristina Cadenas Garcia, Telefon: 0231/1084-392, E-Mail: cadenas@ifado.de

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