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Dortmunder Modellprojekt: Sensoren sollen Brücken-Lebensdauer verlängern

Dortmund (idr). Für eine längere Lebensdauer: Im Rahmen eines Modellprojekts hat die Stadt Dortmund eine Brücke mit Sensoren ausgestattet, die messen, wie das Bauwerk auf Belastungen und Witterung reagiert.

 

14 Sensoren liefern in Echtzeit Daten von der im Sommer 2024 in Betrieb genommenen Remberg-Brücke. So wird ein digitaler Zwilling der Brücke geschaffen. Das virtuelle Abbild der realen Brücke ermöglicht es dem Tiefbauamt, den Zustand der Brücke kontinuierlich zu überwachen. Temperatur, Feuchtigkeit, Vibrationen, Materialspannungen und sogar kleinste Risse werden von den Sensoren erfasst und analysiert. Die Daten fließen in ein zentrales System, das Muster erkennt und frühzeitig vor kritischen Veränderungen warnt. Die Daten nutzt das Tiefbauamt auch für die Optimierung der Prüfzyklen.

 

Infos: smartcity.dortmund.de

Pressekontakt: Stadt Dortmund, Alexandra Schürmann, Telefon: 0231/50-16314, E-Mail: aschuermann[at]stadtdo.de

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