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Dortmunder Studie: Glaubwürdigkeit des Journalismus hat in der Pandemie abgenommen

Dortmund (idr). 41 Prozent der Bevölkerung sind der Meinung, die Glaubwürdigkeit des Journalismus habe durch die Corona-Berichterstattung abgenommen. Demgegenüber geben nur acht Prozent an, die Glaubwürdigkeit habe sich erhöht. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts für Journalistik der Technischen Universität Dortmund zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa.

 

Die Befragten übten, auch unabhängig von der Corona-Berichterstattung, grundlegend Kritik am Journalismus: So stimmten 43 Prozent der Aussage zu, der Journalismus sei in den vergangenen Jahren schlechter geworden. 62 Prozent befanden, im Journalismus werde zu sehr auf Übertreibung und Skandalisierung gesetzt, und 28 Prozent stimmten zu, der Journalismus habe den Kontakt zu Menschen wie ihnen verloren. Trotz aller Kritik sehen 87 Prozent der Befragten Journalismus als wichtig für das Funktionieren einer Demokratie an.

 

Infos: http://www.tu-dortmund.de

Pressekontakt: TU Dortmund, Susanne Barbknecht, E-Mail: susanne.barbknecht[at]tu-dortmund.de

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