Dortmund.(idr). Mehr Kontrolle für gefährliche Hunde und ihre Halter wünschen sich die Dortmunder. Das geht aus der aktuellen Sicherheitsumfrage der Fachhochschule Dortmund hervor. Die Befragung ist Teil einer zweijährigen Studie zur Erfassung über Entwicklung und Veränderung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bürger in der Innenstadt. Vor allem die Erfolge der Ordnungspartnerschaft zwischen Polizei und Ordnungsamt sollen so dokumentiert werden.
60 Prozent der Befragten befürworteten die Maßnahmen gegen gefährliche Hunde, die Mehrzahl forderte jedoch eine verstärkte Kontrolle. Dazu sollten nach Meinung der Dortmunder neben Polizei und Ordnungsamt auch Tierschutzeinrichtungen und Tiervereine herangezogen werden.
Das subjektive Sicherheitsgefühl in der Innenstadt ist ansonsten - das ging auch schon aus der ersten Befragung vom Sommer 1999 hervor - stark von der Tageszeit abhängig. Im Dunkeln fühlen sich die Dortmunder weniger sicher. "Angstpunkt" in der Innenstadt ist nach wie vor der Bahnhof. Mehr Sicherheit versprechen sich die Bürger von besserer Beleuchtung öffentlicher Flächen und der Installation von Notrufsystemen.
Tagsüber fühlen sich aber 90 Prozent der Befragten sicher - nicht zuletzt durch die Streifen der Ordnungspartnerschaft.
Insgesamt waren 6.300 Fragebögen verschickt worden. Fast ein Viertel der Angeschriebenen hatten sich an der Umfrage beteiligt.
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