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Duisburger Filmwoche präsentiert dokumentarische Ansichten und Einsichten

Duisburg.(idr). Sein eigenes Forum erhält der deutschsprachige Dokumentarfilm auch in diesem Jahr wieder in Duisburg. Vom 6. bis zum 12. November flimmern in der Revierstadt Filme über die Leinwand, die etwas zu sagen haben. Neben den Wettbewerbsfilmen, die um vier Preise konkurrieren, gibt es Specials, die die inhaltliche Diskussion schüren sollen. Erstmals steuert die Stadt Duisburg einen Förderpreis von 10.000 Mark bei. So öffnen Filme wie "The Punishment" von Goran Rebic, "Draga Ljiljana" von Nina Kusturica und "Jugodivas" von Andrea Staka jenseits der westlichen Medienwahrnehmung neue Perspektiven auf den Balkan-Konflikt: aus der Sicht von durch die Nato-Bombardements Betroffenen oder schon vor Jahren Emigrierten. "Aufzeichnungen aus dem Tiefparterre" (Rainer Frimmel) zeigt die Monologe des Wiener LKW-Fahrers Peter Haindl über Frauen, Politik, über sich selbst. "Das Himmler-Projekt" ist ein besonderes Experiment: Romuald Karmakars rekonstruiert die 1943 in Posen gehaltene Rede Heinrich Himmlers vor 92 SS-Generälen in Posen, indem er sie durch den Schauspieler Manfred Zapatka wortgetreu vorlesen lässt. Unter dem Motto "Standorte" gibt es zudem ein Werkstattgespräch: Die Filmemacherin Kathrin Resetarits und der Künstler Christoph Draeger setzen sich mit dem Thema "Zum Dokumentarfilm ­ und zurück?" auseinander. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass Dokumentarfilm und andere künstlerische Genres sich mehr und mehr vermischen.Pressekontakt: Duisburger Filmwoche, Mark Stöhr, Telefon: 0203/283-4187, -71, Fax: -4130

Duisburg.(idr). Sein eigenes Forum erhält der deutschsprachige Dokumentarfilm auch in diesem Jahr wieder in Duisburg. Vom 6. bis zum 12. November flimmern in der Revierstadt Filme über die Leinwand, die etwas zu sagen haben. Neben den Wettbewerbsfilmen, die um vier Preise konkurrieren, gibt es Specials, die die inhaltliche Diskussion schüren sollen. Erstmals steuert die Stadt Duisburg einen Förderpreis von 10.000 Mark bei.

 

So öffnen Filme wie "The Punishment" von Goran Rebic, "Draga Ljiljana" von Nina Kusturica und "Jugodivas" von Andrea Staka jenseits der westlichen Medienwahrnehmung neue Perspektiven auf den Balkan-Konflikt: aus der Sicht von durch die Nato-Bombardements Betroffenen oder schon vor Jahren Emigrierten.

 

"Aufzeichnungen aus dem Tiefparterre" (Rainer Frimmel) zeigt die Monologe des Wiener LKW-Fahrers Peter Haindl über Frauen, Politik, über sich selbst.

 

"Das Himmler-Projekt" ist ein besonderes Experiment: Romuald Karmakars rekonstruiert die 1943 in Posen gehaltene Rede Heinrich Himmlers vor 92 SS-Generälen in Posen, indem er sie durch den Schauspieler Manfred Zapatka wortgetreu vorlesen lässt.

 

Unter dem Motto "Standorte" gibt es zudem ein Werkstattgespräch: Die Filmemacherin Kathrin Resetarits und der Künstler Christoph Draeger setzen sich mit dem Thema "Zum Dokumentarfilm ­ und zurück?" auseinander. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass Dokumentarfilm und andere künstlerische Genres sich mehr und mehr vermischen.

Pressekontakt: Duisburger Filmwoche, Mark Stöhr, Telefon: 0203/283-4187, -71, Fax: -4130

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