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Duisburger Forscher berechnen erhöhtes Armutsrisiko

Duisburg/Essen (idr). Das Armutsrisiko in Deutschland wächst. Nach Berechnungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Uni Duisburg-Essen stieg es in den letzten zehn Jahren um fast 13 Prozent. Vor allem Zuwanderer rutschen in Armut. Mehr als ein Drittel der in Deutschland lebenden Ausländer (36,2 Prozent) ist nach Angaben der Wissenschaftler arm – mit wachsender Tendenz. Das Armutsrisiko der deutschen Staatsbürger ist in den letzten Jahren leicht auf 13,1 Prozent gesunken. Die Armutsgrenze beginnt da, wo das pro-Kopf berechnete Haushaltseinkommen nicht ausreicht, um das sozialkulturelle Existenzminimum abzudecken. Statistisch liegt sie bei 60 Prozent des gesamtdeutschen Durchschnittseinkommens (Median).Pressekontakt: Uni Duisburg-Essen, Institut Arbeit und Qualifikation, Prof. Dr. Gerhard Bäcker, Telefon: 0203/379-2573, E-Mail: gerhard.baecker@uni-due.de; Frederic Hüttenhoff, Telefon: -2394, E-Mail: frederic.huettenhoff@uni-due.de

Duisburg/Essen (idr). Das Armutsrisiko in Deutschland wächst. Nach Berechnungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Uni Duisburg-Essen stieg es in den letzten zehn Jahren um fast 13 Prozent. Vor allem Zuwanderer rutschen in Armut. Mehr als ein Drittel der in Deutschland lebenden Ausländer (36,2 Prozent) ist nach Angaben der Wissenschaftler arm – mit wachsender Tendenz. Das Armutsrisiko der deutschen Staatsbürger ist in den letzten Jahren leicht auf 13,1 Prozent gesunken.

Die Armutsgrenze beginnt da, wo das pro-Kopf berechnete Haushaltseinkommen nicht ausreicht, um das sozialkulturelle Existenzminimum abzudecken. Statistisch liegt sie bei 60 Prozent des gesamtdeutschen Durchschnittseinkommens (Median).

Pressekontakt: Uni Duisburg-Essen, Institut Arbeit und Qualifikation, Prof. Dr. Gerhard Bäcker, Telefon: 0203/379-2573, E-Mail: gerhard.baecker@uni-due.de; Frederic Hüttenhoff, Telefon: -2394, E-Mail: frederic.huettenhoff@uni-due.de

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