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Duisburger Herz-Jesu-Kirche wird von einem Verein betrieben

Duisburg (idr). Duisburg hat die wohl erste öffentliche Kirche in privater Hand. Die Kirche Herz-Jesu im Ortsteil Serm wird von einem Förderverein übernommen und durch ihn weiter als Gotteshaus betrieben. Unterstützt werden die Ehrenamtlichen durch die Pfarrei St. Judas Thaddäus und das Bistum Essen. 2018 hatte die Pfarrei entschieden, die Kirche wegen zu hoher Kosten und zu wenig Personal zu schließen. Häufig werden Kirchen nach der Schließung entwidmet. Die Duisburger Kirche kann aber durch den Verein als Gotteshaus erhalten bleiben.

 

Mehrmals pro Woche laden Ehrenamtliche zu Wortgottesfeiern ein, in denen Texte aus der Bibel, Gebete und Gesang im Vordergrund stehen. Diese Gottesdienste sind keine Messfeiern. Alle zwei Wochen feiert die Gemeinde samstags einen zentralen Gottesdienst. Von Zeit zu Zeit kommt der Pfarrer und feiert mit den Gläubigen eine Messe.

 

Unter http://www.kirche-serm.de stehen weitere Informationen.

Pressekontakt: Bistum Essen, Kommunikation, Thomas Rünker, Telefon: 0201/2204-465, E-Mail: thomas.ruenker[at]bistum-essen.de

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