Essen (idr). Wie Konflikte auf dem Fußballplatz ohne blutende Nasen gelöst werden können, erforscht derzeit das Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Für Essen, das seit einigen Jahren besonders mit gewalttätigen Auseinandersetzungen im Fußball zu kämpfen hat, haben die Experten Problemlösungen und Präventionsmaßnahmen entwickelt. Umgesetzt werden sie vom Essener Sportbund (ESPO), dem Fußballkreis Essen und den Sport- und Bäderbetrieben.
Dazu zählt etwa die "aufsuchende Beratung", bei der das Training von Vereinen besucht, (Risiko-)Spiele begleitet und beobachtet werden. Zudem sollen Runde Tische mit den Fußballvereinen von Migranten ihre Interessen und das Vertrauen in den organisierten Sport stärken. Weiterhin empfiehlt die Studie, einzelne gewaltbereite Spieler oder Zuschauer aus den Vereinen und von den Spielen auszuschließen.Pressekontakt: Uni Duisburg-Essen, Alexandra Nießen, Telefon: 0203/379-1487, E-Mail: alexandra.niessen@uni-due.de
Essen (idr). Wie Konflikte auf dem Fußballplatz ohne blutende Nasen gelöst werden können, erforscht derzeit das Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Für Essen, das seit einigen Jahren besonders mit gewalttätigen Auseinandersetzungen im Fußball zu kämpfen hat, haben die Experten Problemlösungen und Präventionsmaßnahmen entwickelt. Umgesetzt werden sie vom Essener Sportbund (ESPO), dem Fußballkreis Essen und den Sport- und Bäderbetrieben.
Dazu zählt etwa die "aufsuchende Beratung", bei der das Training von Vereinen besucht, (Risiko-)Spiele begleitet und beobachtet werden. Zudem sollen Runde Tische mit den Fußballvereinen von Migranten ihre Interessen und das Vertrauen in den organisierten Sport stärken. Weiterhin empfiehlt die Studie, einzelne gewaltbereite Spieler oder Zuschauer aus den Vereinen und von den Spielen auszuschließen.
Pressekontakt: Uni Duisburg-Essen, Alexandra Nießen, Telefon: 0203/379-1487, E-Mail: alexandra.niessen@uni-due.de