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duisport wird Teil des grünen Korridors von Brasilien in die Niederlande

Duisburg (idr). Der sogenannte "grüne Korridor" für den Transport von alternativen Kraftstoffen wird bis nach Deutschland erweitert. Eine entsprechende Absichtserklärung haben die Häfen von Pecém (Ceará, Brasilien), Rotterdam (Niederlande) und Duisburg jetzt unterzeichnet. Derzeit verbindet der Korridor Ceará mit Rotterdam.

 

Im Mittelpunkt der Vereinbarung steht der Transport von alternativen Kraftstoffen wie E-Methanol, grünem Ammoniak und anderen Derivaten, um Europas Dekarbonisierungs- und Energiesicherheitsziele im Einklang mit den Klimazielen des Kontinents zu unterstützen. Zudem soll die Wirtschaft und die Energiewende in Ceará unterstützt werden. Der Duisburger duisport wird den Hafen Pecém bei seiner weiteren Entwicklung unterstützen und seine Erfahrung und Expertise beim Ausbau der Anbindung an das europäische Binnenland einbringen.

 

Der Hafen von Rotterdam rechnet damit, dass bis 2050 etwa 18 Millionen Tonnen Wasserstoff und Derivate importiert werden, wobei ein erheblicher Teil davon über Seeschiffe mit Zugang zum Rheindelta-Korridor eintreffen wird, der ein Netzwerk von Pipelines, maritimer Infrastruktur und Binnenschifffahrt umfasst, das über duisport mit dem Ruhrgebiet sowie mit dem Rest Deutschlands verbunden ist. Die Vereinbarung sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur grünen Transformation der Industrie in Deutschland und Europa, so duisport.

Pressekontakt: duisport – Duisburger Hafen AG, Unternehmenskommunikation, Wolfgang Koschny, Telefon: 0203/803-4239, E-Mail: presse[at]duisport.de

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