Eglig oder eklig? In Dinslaken zeigen sie sich: Blutegel
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Dinslaken.(idr). Das Stadtarchiv begab sich auf die Spur früher wirtschaftlicher Innovationen und wurde fündig: Im 19. Jahrhundert soll ein Dinslakener einen schwunghaften Handel mit Blutegeln betrieben haben. Diese Tierchen, denen ein eher ekliges Image anhaftet und die zeitweise als Allheilmittel in der Medizin galten, sind vom 19. August bis zum 16. September in einer Ausstellung im Museum Voswinckelshof zu sehen.
"Faszinierende Geschichte(n) vom Wasser" werden bildreich erzählt. Ausgegraben wurden sie von den Mitarbeiterinnen des Archivs unter Mithilfe verschiedener Sponsoren. Abgesehen von den kleinen Blutsaugern können die Besucher sehen, was sich sonst noch an Lebewesen in den Bachläufen tummelt. Neben historischen Aspekten geht es bei dem Gezeigten insgesamt um die Facetten der Wassernutzung, also auch um die Reinigung und Aufbereitung des Trinkwassers.
Der Dinslaken prägende Fluss, der im Laufe der Jahrhunderte mal kurz und knapp Beek, dann Mühlenbach hieß und Generationen von Menschen als Rotbach bekannt ist, zieht sich quasi wie ein roter Faden durch die Ausstellung. Am Eröffnungswochenende kann man bei einem Fest auch via "Kanal-TV" einen Blick in die Dinslakener "Unterwelt" werfen. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.Pressekontakt: Stadt Dinslaken, Horst Dickhäuser, Telefon: 02064/66444
Dinslaken.(idr). Das Stadtarchiv begab sich auf die Spur früher wirtschaftlicher Innovationen und wurde fündig: Im 19. Jahrhundert soll ein Dinslakener einen schwunghaften Handel mit Blutegeln betrieben haben. Diese Tierchen, denen ein eher ekliges Image anhaftet und die zeitweise als Allheilmittel in der Medizin galten, sind vom 19. August bis zum 16. September in einer Ausstellung im Museum Voswinckelshof zu sehen.
"Faszinierende Geschichte(n) vom Wasser" werden bildreich erzählt. Ausgegraben wurden sie von den Mitarbeiterinnen des Archivs unter Mithilfe verschiedener Sponsoren. Abgesehen von den kleinen Blutsaugern können die Besucher sehen, was sich sonst noch an Lebewesen in den Bachläufen tummelt. Neben historischen Aspekten geht es bei dem Gezeigten insgesamt um die Facetten der Wassernutzung, also auch um die Reinigung und Aufbereitung des Trinkwassers.
Der Dinslaken prägende Fluss, der im Laufe der Jahrhunderte mal kurz und knapp Beek, dann Mühlenbach hieß und Generationen von Menschen als Rotbach bekannt ist, zieht sich quasi wie ein roter Faden durch die Ausstellung. Am Eröffnungswochenende kann man bei einem Fest auch via "Kanal-TV" einen Blick in die Dinslakener "Unterwelt" werfen. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Pressekontakt: Stadt Dinslaken, Horst Dickhäuser, Telefon: 02064/66444