Hamm (idr). Die denkmalgeschützten Maschinenhäuser der Zeche Radbod Schacht 1 und Schacht 2 in Hamm werden in Zukunft Büros und Gewerbe beherbergen. Die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur hat die Gebäude an zwei Hammer Architekten übergeben, die das Ensemble umbauen und die historisch wertvollen Fördermaschinen einbinden wollen. Die Stiftung hatte das Industriedenkmal 1995 in ihr Eigentum übernommen, saniert und durch Führungen zugänglich gemacht.
Im Maschinenhaus 1 soll Platz für Start-Ups geschaffen werden, für das Maschinenhaus 2 sind eine gewerblich-dienstleistende Nutzung sowie ein Bistro vorgesehen. In rund zwei Jahren soll alles fertig sein.
Die Zeche Radbod Schacht 1/2 stammt aus den Jahren 1907/08 und umfasst neben zwei Fördergerüsten und Relikten von Schachthallen, die im Eigentum der Stiftung verbleiben, zwei Doppelfördermaschinenhäuser samt technischen Anlagen.
Pressekontakt: Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, Dr. Marita Pfeiffer, Telefon: 0231/931122- 41, Anna Gerhard, Telefon: - 42, E-Mail: presse[at]industriedenkmalstiftung.de