Bochum/Essen.(idr). Gut ein Jahr ist es her, daß Studenten aus Deutschland für bessere Studienbedingungen Hörsäle verbarrikadiert haben und auf die die Straße gegangen sind. Doch was hat der "Lucky Streik" bewirkt? Eine Antwort auf diese Frage versucht das nun im Essener Klartext Verlag erschienene Buch zu geben: "Vision Impossible. Studierende nach dem großen Streik" - eine Bilanz des Studentenstreiks vom Dezember 1997.Die Autoren sind sechs Studenten und Dr. Karsten Rudolph. Alle lernen und lehren sie an der Ruhr-Universität Bochum. Sie gewähren dem Leser teilweise sehr persönliche Einblicke ihrer Zerrissenheit zwischen aufgestautem Ärger, über das frühe Ende der Proteste und ihrer Hoffnung, daß doch nicht alles vergebens war.Als überstrapaziert bewerten die Autoren den Vergleich zwischen der 68er und 97er Generation. So habe es vor 30 Jahren andere Ziele gegeben. Heute kämpfen die Studenten nicht für eine "andere Gesellschaft" , sondern für ein Verbot von Studiengebühren, eine bessere finanzielle Ausstattung der Unis und die Hochschulreform.
Pressekontakt: Ruhr-Universität, Dr. Josef König, Telefon: 0234/700-2830, -3930, Fax: 7094-136, e-mail:Josef.Koenig[at]ruhr-uni-bochum.de
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Ein Jahr nach dem "Lucky Streik": Studenten ziehen Bilanz
Bochum/Essen.(idr). Gut ein Jahr ist es her, daß Studenten aus Deutschland für bessere Studienbedingungen Hörsäle verbarrikadiert haben und auf die die Straße gegangen sind. Doch was hat der "Lucky Streik" bewirkt? Eine Antwort auf diese Frage versucht das nun im Essener Klartext Verlag erschienene Buch zu geben: "Vision Impossible. Studierende nach dem großen Streik" - eine Bilanz des Studentenstreiks vom Dezember 1997.Die Autoren sind sechs Studenten und Dr. Karsten Rudolph. Alle lernen und lehren sie an der Ruhr-Universität Bochum. Sie gewähren dem Leser teilweise sehr persönliche Einblicke ihrer Zerrissenheit zwischen aufgestautem Ärger, über das frühe Ende der Proteste und ihrer Hoffnung, daß doch nicht alles vergebens war.Als überstrapaziert bewerten die Autoren den Vergleich zwischen der 68er und 97er Generation. So habe es vor 30 Jahren andere Ziele gegeben. Heute kämpfen die Studenten nicht für eine "andere Gesellschaft" , sondern für ein Verbot von Studiengebühren, eine bessere finanzielle Ausstattung der Unis und die Hochschulreform.Pressekontakt: Ruhr-Universität, Dr. Josef König, Telefon: 0234/700-2830, -3930, Fax: 7094-136, e-mail:Josef.Koenig@ruhr-uni-bochum.de