Witten/Herdecke.(idr). Den Fusionsrekorden folgte im vergangenen Jahr der Einbruch. Allein in Deutschland sank die Transaktionsanzahl von 2.537 im Jahr 2000 auf nunmehr 1.630 Zusammenschlüsse im Jahr 2001. Damit wurde das Niveau von 1987 nur knapp übertroffen. Diese Zahlen legt jetzt das Institute für Mergers und Acquisitions an der Universität Witten/Herdecke vor.
Dabei gab es nur noch vereinzelte Großtransaktionen. Lediglich elf Transaktionen in den USA kletterten über die zehn Milliarden Dollar Grenze. Auch in Deutschland verlagerte sich das Geschäft auf kleinere Übernahmen. Die Übernahme von Voicestream durch die Deutsche Telekom für 38 Milliarden Dollar und der Kauf der Dresdner Bank durch die Allianz für 22 Milliarden Euro waren die deutschen Spitzenreiter.
Generell, so das Institut, gilt: Deutsche Unternehmen kaufen wieder deutsch. Grenzüberschreitende Transaktionen gingen signifikant zurück.Pressekontakt: Universität Witten/Herdecke, Stephan A. Jansen, Telefon: 02302/926-742
Witten/Herdecke.(idr). Den Fusionsrekorden folgte im vergangenen Jahr der Einbruch. Allein in Deutschland sank die Transaktionsanzahl von 2.537 im Jahr 2000 auf nunmehr 1.630 Zusammenschlüsse im Jahr 2001. Damit wurde das Niveau von 1987 nur knapp übertroffen. Diese Zahlen legt jetzt das Institute für Mergers und Acquisitions an der Universität Witten/Herdecke vor.
Dabei gab es nur noch vereinzelte Großtransaktionen. Lediglich elf Transaktionen in den USA kletterten über die zehn Milliarden Dollar Grenze. Auch in Deutschland verlagerte sich das Geschäft auf kleinere Übernahmen. Die Übernahme von Voicestream durch die Deutsche Telekom für 38 Milliarden Dollar und der Kauf der Dresdner Bank durch die Allianz für 22 Milliarden Euro waren die deutschen Spitzenreiter.
Generell, so das Institut, gilt: Deutsche Unternehmen kaufen wieder deutsch. Grenzüberschreitende Transaktionen gingen signifikant zurück.
Pressekontakt: Universität Witten/Herdecke, Stephan A. Jansen, Telefon: 02302/926-742
