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Einladung zum Fototermin: Bau der Brücke über Berthold-Beitz-Boulevard schreitet voran

Ruhrgebiet, Essen (idr). Es geht ordentlich voran mit dem Bau der Rad- und Fußwegebrücke über den Berthold-Beitz-Boulevard. Seit Februar arbeitet der Regionalverband Ruhr (RVR) an der neuen Verbindung des Krupp-Parks mit der Universität Essen auf der ehemaligen Trasse der Rheinischen Bahn, dem späteren Radschnellweg RS1. In den nächsten Tagen kommt ein überdimensionaler Bohrer zum Einsatz, der die Fundamente der Widerlagerwände vorbereitet, die später die Stahlteile der Brücke an den Straßenseiten tragen. Die schwere Maschine mit dem fast 20 Meter hohen Bohrgestänge frisst sich mit einem Schneckengewinde 14 Meter in die Erde. Erst in dieser Tiefe befindet sich tragfähiger Untergrund. Insgesamt werden 16 Bohrungen durchgeführt. Der Bohrer braucht für ein Bohrloch einen ganzen Tag. In die fertigen Bohrlöcher werden Bewehrungskörbe eingelassen und mit Beton verfüllt. Die Stahlteile der Brücke werden zur Zeit im Werk hergestellt und im Frühsommer an der Pferdebahnstraße vormontiert. Die geplante Stahlbrücke ist 82 Meter lang und kann auf mehr als sechs Metern Breite genutzt werden. Sie kommt ohne Mittelstütze aus, damit der vorhandene Mittelstreifen in Zukunft auch als Straßenbahntrasse genutzt werden kann. Die Kosten für Planung und Bau belaufen sich auf rund 3,1 Millionen Euro. Das Land NRW übernimmt 80 Prozent der Aufwendungen im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (RWP). Der RVR steuert Eigenmittel in Höhe von 600.000 Euro bei. Im Frühjahr 2021 soll die Brücke mit allen Zuwegen für Radfahrer und Fußgänger freigegeben werden. Infos unter www.rwp.rvr.ruhr HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Sie sind herzlich eingeladen, die Arbeiten und den riesigen Bohrer im Bild festzuhalten. Fotoaufnahmen können zwischen Montag, 27. April, bis Mittwoch, 5. Mai gemacht werden. Ort ist die Kreuzung Berthold-Beitz-Boulevard/Pferdebahnstraße in Essen-West. Aufgrund der Corona-Pandemie soll der Termin kontaktarm durchgeführt werden, deshalb werden keine Vertreter des RVR vor Ort sein, die Zeitpunkte für die Aufnahmen können so im angegebenen Zeitfenster frei gewählt werden. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an den RVR-Projektleiter Hansbernd Eigemann, mobil: 0162/2466655.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

Ruhrgebiet, Essen (idr). Es geht ordentlich voran mit dem Bau der Rad- und Fußwegebrücke über den Berthold-Beitz-Boulevard. Seit Februar arbeitet der Regionalverband Ruhr (RVR) an der neuen Verbindung des Krupp-Parks mit der Universität Essen auf der ehemaligen Trasse der Rheinischen Bahn, dem späteren Radschnellweg RS1. In den nächsten Tagen kommt ein überdimensionaler Bohrer zum Einsatz, der die Fundamente der Widerlagerwände vorbereitet, die später die Stahlteile der Brücke an den Straßenseiten tragen.

Die schwere Maschine mit dem fast 20 Meter hohen Bohrgestänge frisst sich mit einem Schneckengewinde 14 Meter in die Erde. Erst in dieser Tiefe befindet sich tragfähiger Untergrund. Insgesamt werden 16 Bohrungen durchgeführt. Der Bohrer braucht für ein Bohrloch einen ganzen Tag. In die fertigen Bohrlöcher werden Bewehrungskörbe eingelassen und mit Beton verfüllt. Die Stahlteile der Brücke werden zur Zeit im Werk hergestellt und im Frühsommer an der Pferdebahnstraße vormontiert.

Die geplante Stahlbrücke ist 82 Meter lang und kann auf mehr als sechs Metern Breite genutzt werden. Sie kommt ohne Mittelstütze aus, damit der vorhandene Mittelstreifen in Zukunft auch als Straßenbahntrasse genutzt werden kann.

Die Kosten für Planung und Bau belaufen sich auf rund 3,1 Millionen Euro. Das Land NRW übernimmt 80 Prozent der Aufwendungen im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (RWP). Der RVR steuert Eigenmittel in Höhe von 600.000 Euro bei.

Im Frühjahr 2021 soll die Brücke mit allen Zuwegen für Radfahrer und Fußgänger freigegeben werden.

Infos unter www.rwp.rvr.ruhr

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: Sie sind herzlich eingeladen, die Arbeiten und den riesigen Bohrer im Bild festzuhalten. Fotoaufnahmen können zwischen Montag, 27. April, bis Mittwoch, 5. Mai gemacht werden. Ort ist die Kreuzung Berthold-Beitz-Boulevard/Pferdebahnstraße in Essen-West. Aufgrund der Corona-Pandemie soll der Termin kontaktarm durchgeführt werden, deshalb werden keine Vertreter des RVR vor Ort sein, die Zeitpunkte für die Aufnahmen können so im angegebenen Zeitfenster frei gewählt werden.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an den RVR-Projektleiter Hansbernd Eigemann, mobil: 0162/2466655.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: klask@rvr.ruhr

Regionalverband Ruhr

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