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Elisabeth-Schwestern in Essen werden künftig von einer Ordenskoordinatorin geleitet

Essen (idr). Die Ordensgemeinschaft der Elisabeth-Schwestern in Essen wird zukünftig statt von einer Mutter Oberin von einer Generaladministratorin geleitet. In einem Pilotprojekt legt das Bistum die Leitung der Gemeinschaft in ordensfremde Hände. So sollen die verbliebenen 30 Schwestern zwischen 64 und 94 Jahren abgesichert und im Pflegefall auch betreut werden können. Nach dem Verkauf des viel zu großen Mutterhauses sind die Ordensschwestern in ein neu gebautes Klostergebäude mit Hauskapelle, Gemeinschaftsräumen und Einzelzimmern mit Bad in direkter Nachbarschaft zu einem Seniorenstift gezogen. Es soll so lange als Kloster dienen, bis die Nonnen das Gemeinschaftsleben aufgeben müssen. Die vom Bischof ernannte Generaladministratorin vertritt nun die Kongregation gegenüber öffentlichen und kirchlichen Behörden. Eine Ordenskoordinatorin organisiert den Haushalt und Alltag der Schwestern einschließlich der Altenpflege. Die Finanzen des Ordens verwaltet künftig ein Generalökonom. Das Vermögen des Ordens, der zu seinen besten Zeiten elf Krankenhäuser und 18 Sozialstationen führte, wird in einem eingetragenen Verein verwaltet. Das juristische und kirchenrechtliche Pilot-Modell könnte Vorbild für andere Gemeinschaften sein. Die Strukturänderung ist einmalig für Deutschland. Infos unter www.elisabethschwestern-essen.de und www.bistum-essen.dePressekontakt: Bistum Essen, Stabsabteilung Kommunikation, Cordula Spangenberg, Telefon: 0201/2204-596, E-Mail: cordula.spangenberg@bistum-essen.de

Essen (idr). Die Ordensgemeinschaft der Elisabeth-Schwestern in Essen wird zukünftig statt von einer Mutter Oberin von einer Generaladministratorin geleitet. In einem Pilotprojekt legt das Bistum die Leitung der Gemeinschaft in ordensfremde Hände. So sollen die verbliebenen 30 Schwestern zwischen 64 und 94 Jahren abgesichert und im Pflegefall auch betreut werden können.

Nach dem Verkauf des viel zu großen Mutterhauses sind die Ordensschwestern in ein neu gebautes Klostergebäude mit Hauskapelle, Gemeinschaftsräumen und Einzelzimmern mit Bad in direkter Nachbarschaft zu einem Seniorenstift gezogen. Es soll so lange als Kloster dienen, bis die Nonnen das Gemeinschaftsleben aufgeben müssen.

Die vom Bischof ernannte Generaladministratorin vertritt nun die Kongregation gegenüber öffentlichen und kirchlichen Behörden. Eine Ordenskoordinatorin organisiert den Haushalt und Alltag der Schwestern einschließlich der Altenpflege. Die Finanzen des Ordens verwaltet künftig ein Generalökonom. Das Vermögen des Ordens, der zu seinen besten Zeiten elf Krankenhäuser und 18 Sozialstationen führte, wird in einem eingetragenen Verein verwaltet.

Das juristische und kirchenrechtliche Pilot-Modell könnte Vorbild für andere Gemeinschaften sein. Die Strukturänderung ist einmalig für Deutschland.

Infos unter www.elisabethschwestern-essen.de und www.bistum-essen.de

Pressekontakt: Bistum Essen, Stabsabteilung Kommunikation, Cordula Spangenberg, Telefon: 0201/2204-596, E-Mail: cordula.spangenberg@bistum-essen.de

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