Bad Homburg/Essen (idr). Der Essener Neuroonkologe Dr. Sied Kebir erhält eines von bundesweit sechs renommierten Else Kröner Memorialstipendien. Die mit 230.000 Euro dotierte Forschungsunterstützung ermöglicht es dem Mediziner der Universität Duisburg-Essen, mit der Entwicklung eines komplexen Modells zur Therapie von besonders aggressiven Hirntumoren zu beginnen. Mittels künstlicher Intelligenz sollen wichtige Hirntumormarker vollautomatisch vorhergesagt werden. Solch ein Tool könnte helfen, die nachgeschaltete Therapie von Betroffenen rascher und effizienter zu planen. Mit den Mitteln aus dem Else Kröner Memorialstipendium soll nun die Durchführung eines multizentrischen europäischen Projektes unterstützt werden.
Die Stiftung aus Bad Homburg will mit dem Stipendium junge Mediziner in der Weiterbildungsphase fördern, die ein zweijähriges Forschungsprojekt umsetzen wollen. Sie werden dafür freigestellt. Das Essener Stipendium ist das einzige für einen Medziner/eine Medizinerin aus NRW.
Infos zum Stipendium unter https://www.ekfs.de/wissenschaftliche-foerderung/foerderlinien/stipendien/else-kroener-memorial-stipendien
Pressekontakt: Uni Duisburg-Essen, Medizinische Fakultät, Martin Rolshoven, Telefon: 0201/723-6274, E-Mail: martin.rolshoven[at]uk-essen.de; Dr. Sied Kebir, Klinische Neuroonkologie, sied.kebir[at]uk-essen.de; Klinische Neuroonkologie, Dr. Sied Kebir, E-Mail: sied.kebir[at]uk-essen.de; Else Kröner-Fresenius-Stiftung, E-Mail: a.asschenfeldt[at]ekfs.de