Essen (idr). 705 Millionen Euro investiert die Emschergenossenschaft in diesem Jahr in die finalen Arbeiten, damit die Emscher ab Ende 2021 komplett abwasserfrei ist. Davon sind 414 Millionen Euro im Rahmen von Auftragsvergaben bereits investiert worden. Mit dem aktuellen Stand des Generationenprojekts Emscher-Umbau beschäftigte sich heute der Rat der Emschergenossenschaft.
Auf Hochtouren läuft u. a. die Renaturierung der Emscher am Wasserkreuz mit dem Rhein-Herne-Kanal in Castrop-Rauxel. Dort baut die Emschergenossenschaft gemeinsam mit ihren Partnerkommunen einen Natur-und-Wasser-Erlebnispark mit Weinbergen. Schwerpunkt der aktuellen Arbeiten ist Deutschlands künftig größtes Schmutzwasserpumpwerk in Oberhausen. Der Abwasserkanal Emscher, die künftige abwassertechnische Hauptschlagader der Region, wird voraussichtlich im August auf der ganzen Länge von 51 Kilometern geflutet.
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