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Emscherkunstweg wächst: "Königsgrube" von Markus Jeschaunig wird am 30. März eröffnet

Herne (idr). Der Emscherkunstweg wird um eine neue Arbeit erweitert: Die "Königsgrube" von Markus Jeschaunig in Herne-Röhlinghausen wird das 24. Werk auf dem Skulpturenweg. Der Künstler verwandelt die Überreste eines stillgelegten Pumpwerks der Emschergenossenschaft in eine Installation. Dem Prinzip der Schwammstadt folgend, entsteht über dem mit wasserspeicherndem Kies verfüllten Inneren des Gebäudes eine hybride Landschaft, die verschiedene Elemente des Pumpwerks integriert: Ein Teil einer Treppe bleibt erhalten, Rohre werden zu solarbetriebenen Brunnen, der ehemalige Saugraum dient als Zisterne, auf der Schwarzerlen und Farne zu einem feuchten Bruchwaldbiotop wachsen. Offiziell eröffnet wird die "Königsgrube" am Sonntag, 30. März, 15 Uhr, an der Hofstraße 24 in Herne.

 

Markus Jeschaunig lebt und arbeitet als bildender Künstler und Architekt in Graz und Premstätten. Im Rahmen seiner künstlerischen Tätigkeit "Agency in Biosphere" entstanden zahlreiche Arbeiten, die sich im Spannungsfeld von Bildender Kunst, Naturwissenschaften, Ökologie und Aktivismus bewegen.

 

Der Emscherkunstweg ist eine Kooperation zwischen Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr (RVR).

 

Infos: http://www.emscherkunstweg.de

Pressekontakt: Emscherkunstweg, Monika Madert, Telefon: 0160/90630247, E-Mail: presse[at]emscherkunstweg.de

Regionalverband Ruhr

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