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Erfolgreicher Umzug: Stahlbungalow ist am Hoesch-Museum angekommen

Dortmund (idr). Das Hoesch-Stahlhaus L141 von 1966 hat seinen Umzug erfolgreich beendet und steht jetzt auf dem Gelände des Hoesch-Museums im Dortmunder Norden. Es zeigt eine neue Ausstellung über das Werkswohnen und die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Bei einem Tag der offenen Tür am 11. Mai wird das begehbare Museumsstück der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

1964 errichtete Hoesch in Dortmund-Hombruch die Werkssiedlung Kleinholthausen, in der u. a. sechs in Eigenproduktion erstellte Stahlbungalows standen, darunter als Einzelexemplar Typ L141. Hoesch wollte durch den Bau eigener Fertighäuser vor allem den Absatz eines gerade entwickelten Leichtprofils sichern. Leitende Angestellte der Firma bewohnten die Stahlhäuser. Im Museumshaus sind neben den Ausstellungsräumen das Badezimmer und die Küche teilweise im Originalzustand erhalten. In den Räumen sind kleine Inszenierungen des Alltagslebens der 1970er-Jahre zu entdecken.

 

Das Projekt "Stahlhaus" des Hoesch-Museums wird unterstützt durch das Land NRW, die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, den Landschaftsverband Westfalen-Lippe, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund sowie durch Thyssenkrupp Steel Europe und die Stadt Dortmund.

 

Infos: http://www.dortmund.de/hoeschmuseum

Pressekontakt: Stadt Dortmund, Silke Hempel, Telefon: 0231/50-19244, E-Mail: shempel[at]stadtdo.de

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