Essen/Ruhrgebiet (idr). Mit dem Einzug frühlingshafter Temperaturen und anhaltend trockener Witterung steigt die Waldbrandgefahr in den Wäldern des Ruhrgebiets. Deswegen rufen die Revierleitungen des Eigenbetriebs Ruhr Grün des Regionalverbands Ruhr (RVR) alle Waldbesucherinnen und -besucher zu erhöhter Vorsicht auf.
"Nach einem vergleichsweise milden Winter mit unterdurchschnittlichen Niederschlägen beobachten wir bereits jetzt eine ungewöhnlich frühe Trockenheit im Waldboden", erklärt Karlheinz Schlott, Fachbereichsleiter bei RVR Ruhr Grün. "Die Kombination aus trockener Bodenvegetation, aufkommendem Wind und steigenden Temperaturen schafft ideale Bedingungen für Waldbrände."
Also bittet Ruhr Grün: das strikte Rauchverbot im Wald beachten, keine Zigarettenkippen wegwerfen, kein offenes Feuer machen oder grillen, Fahrzeuge nicht auf trockenem Gras parken und Müll - insbesondere Glas - mitnehmen.
Die Revierleitungen in den Wäldern des RVR haben die Kontrollgänge verstärkt und zusätzliche Frühwarnsysteme aktiviert. Die Waldbrandbereitschaft von RVR Ruhr Grün ist auch wieder aktiv. Die Feuerwachtürme in der Haard und in der Hohen Mark sind ab Waldbrandstufe 3 immer besetzt. Waldbesucher werden gebeten, ungewöhnliche Rauchentwicklung umgehend unter der Notrufnummer 112 zu melden.
Hinweis an die Redaktionen: Die PM von RVR Ruhr Grün und ein Foto vom Feuerwachturm in der Haard steht bereit unter: presse.rvr.ruhr
Pressekontakt: RVR Ruhr Grün, Mareike Merz, Telefon: 0201/2069-311, E-Mail: merz[at]rvr.ruhr