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Erste Ruhrtriennale unter Leitung von Stefanie Carp erkundet das Lebensgefühl der "Zwischenzeit"

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die gegenwärtigen gesellschaftlichen Um- und Aufbrüche stehen im Fokus der ersten Ruhrtriennale unter der künstlerischen Leitung von Stefanie Carp. Heute stellte die neue Intendantin in Essen ihr Programm vor, das das Lebensgefühl der "Zwischenzeit" in den Mittelpunkt stellt. 33 Produktionen und Projekte, davon 16 Uraufführungen, Neuinszenierungen, Deutschlandpremieren und Installationen, werden zwischen dem 9. August und 23. September in ehemaligen Industriehallen des Ruhrgebietes und an weiteren Orten gezeigt. Eröffnet wird die Ruhrtriennale in der Kraftzentrale Duisburg mit der Produktion "The Head and the Load" von William Kentridge. In der Mischung aus Musiktheater, Tanz und Bildender Kunst setzt sich der südafrikanische Regisseur mit der Rolle Afrikas im Ersten Weltkrieg auseinander. Zu den weiteren Höhepunkten der ersten Tage gehört die Uraufführung der Musiktheater-Kreation "Universe, Incomplete" am 17. August, mit der Christoph Marthaler als Artiste associé des Festivals die komplette Bochumer Jahrhunderthalle bespielt. Zu den Bildenden Künstlern der Ruhrtriennale gehört der amerikanische Konzeptkünstler und documenta-Teilnehmer Olu Oguibe. Im Bochumer Westpark an der Jahrhunderthalle realisiert er die Skultpur "Appeal to the Youths of All Nations", die einen universellen Aufruf an die Jugend aller Länder darstellt. Flankiert wird die Skulptur durch ein Recherche-Projekt, das Olu Oguibe mit Kindern und Jugendlichen zum Ende des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet initiiert. Sinnbild für das Stadium der Zwischenzeit ist das neue Festivalzentrum der Ruhrtriennale: ein Flugzeug, das die Künstler- und Architektengruppe raumlaborberlin für den Vorplatz der Jahrhunderthalle Bochum entworfen hat. Der Kartenvorverkauf für die Ruhrtriennale beginnt am 30. April. Infos: www.ruhrtriennale.dePressekontakt: Ruhrtriennale, Alexander Kruse, Telefon: 0234/97483-337, -420, E-Mail: presse@ruhrtriennale.de

Essen/Metropole Ruhr (idr). Die gegenwärtigen gesellschaftlichen Um- und Aufbrüche stehen im Fokus der ersten Ruhrtriennale unter der künstlerischen Leitung von Stefanie Carp. Heute stellte die neue Intendantin in Essen ihr Programm vor, das das Lebensgefühl der "Zwischenzeit" in den Mittelpunkt stellt. 33 Produktionen und Projekte, davon 16 Uraufführungen, Neuinszenierungen, Deutschlandpremieren und Installationen, werden zwischen dem 9. August und 23. September in ehemaligen Industriehallen des Ruhrgebietes und an weiteren Orten gezeigt.

Eröffnet wird die Ruhrtriennale in der Kraftzentrale Duisburg mit der Produktion "The Head and the Load" von William Kentridge. In der Mischung aus Musiktheater, Tanz und Bildender Kunst setzt sich der südafrikanische Regisseur mit der Rolle Afrikas im Ersten Weltkrieg auseinander. Zu den weiteren Höhepunkten der ersten Tage gehört die Uraufführung der Musiktheater-Kreation "Universe, Incomplete" am 17. August, mit der Christoph Marthaler als Artiste associé des Festivals die komplette Bochumer Jahrhunderthalle bespielt.

Zu den Bildenden Künstlern der Ruhrtriennale gehört der amerikanische Konzeptkünstler und documenta-Teilnehmer Olu Oguibe. Im Bochumer Westpark an der Jahrhunderthalle realisiert er die Skultpur "Appeal to the Youths of All Nations", die einen universellen Aufruf an die Jugend aller Länder darstellt. Flankiert wird die Skulptur durch ein Recherche-Projekt, das Olu Oguibe mit Kindern und Jugendlichen zum Ende des Steinkohlebergbaus im Ruhrgebiet initiiert.

Sinnbild für das Stadium der Zwischenzeit ist das neue Festivalzentrum der Ruhrtriennale: ein Flugzeug, das die Künstler- und Architektengruppe raumlaborberlin für den Vorplatz der Jahrhunderthalle Bochum entworfen hat.

Der Kartenvorverkauf für die Ruhrtriennale beginnt am 30. April.

Infos: www.ruhrtriennale.de

Pressekontakt: Ruhrtriennale, Alexander Kruse, Telefon: 0234/97483-337, -420, E-Mail: presse@ruhrtriennale.de

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