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Essen beschließt Beteiligung an Freiheit Emscher Entwicklungsgesellschaft mbH

Essen (idr). Die Stadt Essen will Mitgesellschafter der Freiheit Emscher Entwicklungsgesellschaft mbH werden. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Rat der Stadt in seiner letzten Sitzung. Zugleich beschloss das Gremium einen entsprechenden Gesellschaftsvertrag für die noch zu gründende Entwicklungsgesellschaft sowie die anteilige Einzahlung der Stadt Essen in die Kapitalrücklage der Gesellschaft in Höhe von 2,378 Millionen Euro für die Jahre 2023 bis 2026. Neben der Stadt Essen sind die Stadt Bottrop und die RAG Montan Immobilien beteiligt.

 

Die Partner kooperieren schon seit 2016, um gemeinsam das Projektgebiet Freiheit Emscher zu entwickeln. Für das Areal wird eine qualitätsvolle gewerblich-industrielle Nachfolgenutzung angestrebt. Die ehemaligen Bergbauflächen auf Bottroper und Essener Stadtgebiet stellen die letzten großen Flächenreserven im zentralen Ruhrgebiet dar und sollen dazu beitragen, den Gewerbeflächenmangel in der Region zu reduzieren.

 

Der Entwurf des Gesellschaftsvertrags definiert, dass die Gesellschaft gemeinsam mit den beiden Städten Bottrop und Essen die Rahmenbedingungen für die Entwicklung des rund 1.700 Hektar großen Gesamtraums von Freiheit Emscher schaffen soll. Zudem soll sie den Erwerb, die Entwicklung sowie Erschließung und Vermarktung von insgesamt fünf konkret benannten Projektflächen betreiben und die Ansiedlung und Neugründung von Unternehmen unterstützen. In erster Linie geht es um eine nachhaltige bildungs- und beschäftigungswirksame Folgenutzung mit den Schwerpunkten Gewerbe, Forschung, Kultur und Freizeit und die Einbindung des Gesamtraums Freiheit Emscher durch eine neue überregionale Infrastruktur.

 

Weitere Informationen zum Projekt Freiheit Emscher stehen unter http://www.freiheit-emscher.de

Pressekontakt: Stadt Essen, Presse- und Kommunikationsamt, Telefon: 0201/88- 88012, E-Mail: presse[at]essen.de

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