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Essen entwickelt Wahrscheinlichkeitsberechnung von Corona-Infektionen

Essen (idr). Die Stadt und die Universitätsmedizin Essen haben ein Berechnungsmodell entwickelt, mit dessen Hilfe die Wahrscheinlichkeit einer Corona-Infektion ermittelt werden kann. Grundlage sind die Ergebnisse einer Befragung unter Essener Bürgern, bei denen der Verdacht einer Infektion bestand. In dem Fragebogen wurden die Gründe für eine Testung auf das Coronavirus, vorliegende Beschwerden und Symptome, Vorerkrankungen sowie der Verlauf der Symptome abgefragt. So ermittelten die Tester Indikatoren, die auf eine vermutliche Erkrankung hindeuten. Besonders starke Unterscheidungsmerkmale zwischen testpositiven und testnegativen Personen waren z.B. Alter, Geschlecht, Verlust des Geschmacks- oder des Geruchssinns, enger Kontakt zu nachweislich infizierten Personen und Abgeschlagenheit. Zukünftig können die Behörden durch gezielte Befragungen erkennen, wer eine hohe Wahrscheinlichkeit hat, Corona-positiv zu sein. So können gezielter Tests durchgeführt werden. Bisher haben sich mehr als 2.000 Bürgerinnen und Bürger an der Befragung beteiligt.Pressekontakt: Stadt Essen, Presse- und Kommunikationsamt, Telefon: 0201/88-88012, E-Mail: info@essen.de

Essen (idr). Die Stadt und die Universitätsmedizin Essen haben ein Berechnungsmodell entwickelt, mit dessen Hilfe die Wahrscheinlichkeit einer Corona-Infektion ermittelt werden kann. Grundlage sind die Ergebnisse einer Befragung unter Essener Bürgern, bei denen der Verdacht einer Infektion bestand. In dem Fragebogen wurden die Gründe für eine Testung auf das Coronavirus, vorliegende Beschwerden und Symptome, Vorerkrankungen sowie der Verlauf der Symptome abgefragt. So ermittelten die Tester Indikatoren, die auf eine vermutliche Erkrankung hindeuten. Besonders starke Unterscheidungsmerkmale zwischen testpositiven und testnegativen Personen waren z.B. Alter, Geschlecht, Verlust des Geschmacks- oder des Geruchssinns, enger Kontakt zu nachweislich infizierten Personen und Abgeschlagenheit. Zukünftig können die Behörden durch gezielte Befragungen erkennen, wer eine hohe Wahrscheinlichkeit hat, Corona-positiv zu sein. So können gezielter Tests durchgeführt werden.

Bisher haben sich mehr als 2.000 Bürgerinnen und Bürger an der Befragung beteiligt.

Pressekontakt: Stadt Essen, Presse- und Kommunikationsamt, Telefon: 0201/88-88012, E-Mail: info@essen.de

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