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Essen gehört zu Modellstädten für saubere Luft

Essen/Berlin (idr). Essen gehört zu den bundesweit fünf Modellkommunen, in denen der Bund bis 2020 mit 130 Millionen Euro innovative Verkehrsprojekte zur Luftreinhaltung unterstützt. Die Stadt kann mit rund 21 Millionen Euro rechnen. Ingesamt stehen 130 Millionen Euro Fördermittel bereit. Neben Essen zählen Bonn, Herrenberg, Mannheim und Reutlingen zu den Pilotstädten. Heute fand ein Treffen in Berlin statt. Im Mittelpunkt stehen Projekte zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs und zur Verringerung der Stickstoffdioxidbelastung. Essen etwa plant eine höhere Taktung von Bussen und Bahnen, um Wartezeiten zu verkürzen und bessere Anbindungen sicherzustellen. Außerdem sollen neue Tarifangebote geschaffen werden. Auch der Ausbau der Fahrradinfrastruktur ist geplant. Der Bund trägt im Durchschnitt 95 Prozent der Gesamtkosten der Projekte. Im nächsten Schritt werden die Detailplanungen den politischen Gremien zur Abstimmung gegeben. Der Rat der Stadt Essen entscheidet Ende September. Die Modellprojekte werden wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich des NO2-Reduktionspotenzials ausgewertet. Bei besonders wirksamen Maßnahmen wird geprüft, ob sie auf andere Städte übertragen werden können. Eine erste Zwischenbilanz zur Wirksamkeit der Modellprojekte ist für Sommer 2019 geplant.Pressekontakt: Bundesumweltministerium, Pressestelle, Telefon: 030/18305-2010, E-Mail: presse@bmu.bund.de

Essen/Berlin (idr). Essen gehört zu den bundesweit fünf Modellkommunen, in denen der Bund bis 2020 mit 130 Millionen Euro innovative Verkehrsprojekte zur Luftreinhaltung unterstützt. Die Stadt kann mit rund 21 Millionen Euro rechnen. Ingesamt stehen 130 Millionen Euro Fördermittel bereit. Neben Essen zählen Bonn, Herrenberg, Mannheim und Reutlingen zu den Pilotstädten. Heute fand ein Treffen in Berlin statt.

Im Mittelpunkt stehen Projekte zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs und zur Verringerung der Stickstoffdioxidbelastung. Essen etwa plant eine höhere Taktung von Bussen und Bahnen, um Wartezeiten zu verkürzen und bessere Anbindungen sicherzustellen. Außerdem sollen neue Tarifangebote geschaffen werden. Auch der Ausbau der Fahrradinfrastruktur ist geplant. Der Bund trägt im Durchschnitt 95 Prozent der Gesamtkosten der Projekte. Im nächsten Schritt werden die Detailplanungen den politischen Gremien zur Abstimmung gegeben. Der Rat der Stadt Essen entscheidet Ende September.

Die Modellprojekte werden wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich des NO2-Reduktionspotenzials ausgewertet. Bei besonders wirksamen Maßnahmen wird geprüft, ob sie auf andere Städte übertragen werden können. Eine erste Zwischenbilanz zur Wirksamkeit der Modellprojekte ist für Sommer 2019 geplant.

Pressekontakt: Bundesumweltministerium, Pressestelle, Telefon: 030/18305-2010, E-Mail: presse@bmu.bund.de

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