Ruhrgebiet (idr). Im Mai wird das lang erwartete Deutschland-Ticket eingeführt. Aus diesem Anlass hat das Statistische Landesamt IT.NRW noch einmal die genauen Pendlerzahlen des Landes für das Jahr 2021 ermittelt. Demnach pendelten 157.637 Personen über die Grenzen ihres Wohnortes zur Arbeit nach Essen; das ist die dritthöchste Einpendelzahl in NRW und die höchste in der Metropole Ruhr. Die meisten Beschäftigten kamen aus Gelsenkirchen (13.478; 8,6 Prozent), Bochum (13.455; 8,5 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (12.897; 8,2 Prozent) nach Essen. Von allen Beschäftigten, die nach Essen pendelten, war die Gruppe der Personen im Alter von 25 bis 44 Jahren mit 70.884 am stärksten vertreten. Ebenfalls in der Top-10-Liste der Einpendler-Städte in Nordrhein-Westfalen liegen Dortmund (Platz 5; 137.748), Duisburg (Platz 7: 105.528) und Bochum (Platz 8; 88.830).
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