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Essener "Jazz Pott" für Johanna Summer

Essen (idr). Der diesjährige "Jazz Pott" geht an die Pianistin Johanna Summer. Die Wahl-Berlinerin erhält die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihren Brückenschlag zwischen Klassik und Jazz. Bereits bei ihrem Debüt-Album "Schumann Kaleidoskop" dienten Stücke aus Robert Schumanns "Kinderszenen" ihr als Ausgangspunkt für freie Improvisationen. Mit "Resonanzen" hat die Jazz-Musikerin ein neues Soloprogramm erarbeitet, das im Oktober veröffentlicht wird. Darin entwickelt sie Musik verschiedener klassischer Komponisten improvisatorisch weiter. Neben ihrem Solospiel leitet die Pianistin seit Jahren auch ein Klaviertrio mit Bass und Schlagzeug, das Kompositionen aus eigener Feder spielt.

 

Bei dem zweigeteilten Preisträgerkonzert am 25. September im Essener Essener Grillo-Theater bietet Johanna Summer eine Preview auf "Resonanzen". Im zweiten Teil stellt sie ihr Trio vor.

 

Das Preisgeld stiftet der Essener Kabarettist Hagen Rether. Der "Jazz Pott" wurde 1998 von Viktor Seroneit († 2011) und Niklaus Troxler für den "Plakat Kunst Hof Rüttenscheid" aus der Taufe gehoben.

Pressekontakt: Grillo Theater, Maria Hilber, Telefon: 0201/8122-213, E-Mail: maria.hilber[at]tup-online.de

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