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Essener Studie weist genetische Veränderungen von Melanomzellen nach

Essen (idr). Wann werden Patienten mit malignem Melanom (schwarzer Hautkrebs) resistent gegenüber Immuntherapien? Forscher der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) konnten im Rahmen einer Studie nachweisen, dass bei einigen Patienten die Therapie weniger wirkt, weil sich die Melanomzellen genetisch verändern. Dadurch verliert der durch Immunzellen freigesetzte Botenstoff Interferon-Gamma seine tödliche Wirkung. Die Immuntherapie gegen schwarzen Hautkrebs wurde in den letzten Jahren immer erfolgreicher: Bis zu 40 Prozent der Patienten sprechen auf spezielle neue Therapieverfahren an. Allerdings können sich Tumorzellen auch derart genetisch verändern, dass sie resistent gegenüber dem Botenstoff werden. Nun soll durch weitere genetische Analysen an Melanom-Metastasen untersucht werden, welche Tumore ein erhöhtes Risiko für die Ausbildung einer Botenstoff-Resistenz aufweisen, um betroffene Patienten alternativ therapieren zu können. Weitere Infos unter www.uni-due.dePressekontakt: UDE/UK, Medizinische Fakultät, Christine Harrell, Telefon: 0201/723-1615, E-mail: christine.harrell@uni-due.de

Essen (idr). Wann werden Patienten mit malignem Melanom (schwarzer Hautkrebs) resistent gegenüber Immuntherapien? Forscher der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) konnten im Rahmen einer Studie nachweisen, dass bei einigen Patienten die Therapie weniger wirkt, weil sich die Melanomzellen genetisch verändern. Dadurch verliert der durch Immunzellen freigesetzte Botenstoff Interferon-Gamma seine tödliche Wirkung.

Die Immuntherapie gegen schwarzen Hautkrebs wurde in den letzten Jahren immer erfolgreicher: Bis zu 40 Prozent der Patienten sprechen auf spezielle neue Therapieverfahren an. Allerdings können sich Tumorzellen auch derart genetisch verändern, dass sie resistent gegenüber dem Botenstoff werden. Nun soll durch weitere genetische Analysen an Melanom-Metastasen untersucht werden, welche Tumore ein erhöhtes Risiko für die Ausbildung einer Botenstoff-Resistenz aufweisen, um betroffene Patienten alternativ therapieren zu können.

Weitere Infos unter www.uni-due.de

Pressekontakt: UDE/UK, Medizinische Fakultät, Christine Harrell, Telefon: 0201/723-1615, E-mail: christine.harrell@uni-due.de

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