Essen.(idr). An die Fersen jugendlicher Disko- und Kneipengänger heften sich Wissenschaftler der Uni Essen. "Nächtliche Freizeitmobilität junger Erwachsener in Ballungsräumen - Möglichkeiten zur Erhöhung der ÖPNV-Nutzung auf Disko-Wegen" oder - ganz kurz - "MoDis" heißt das auf zwei Jahre angelegte Projekt. Ziel ist es, die noch immer unfallträchtigen nächtlichen Wege der Kids sicherer zu machen.
Im ersten Schritt haben Mitarbeiter des Instituts für Verkehrswesen und Verkehrsbau sowie der Fächer Erziehungswissenschaft/Verkehrspädagogik und Kommunikationsdesign/Film, Audiovisuelle Kommunikation in den vergangenen Wochen 4.800 Fragebögen an Schüler und Diskobesucher im gesamten Ruhrgebiet verteilt. Dabei ging es vor allem um die Frage, ob und warum die Kids öffentliche Verkehrsmittel für ihre Wochenend-Aktivitäten nutzen.
Erste Ergebnisse der Fragebogen-Aktion: Entfernung ist kein Problem, ein Kneipenbesuch in Essen mit anschließendem Disko-Besuch in Oberhausen ist durchaus üblich. Meist wird dafür aber das Auto benutzt. Die Angebote der öffentlichen Verkehrsmittel reichen einfach nicht aus.
Mit den Ergebnissen der Fragebögen soll in Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen ein Konzept für den nächtlichen Betrieb von Bus und Bahn entwickelt und möglichst auch realisiert werden.Pressekontakt: Uni Essen, Sandra Rohde, Telefon 0201/183-360
Essen.(idr). An die Fersen jugendlicher Disko- und Kneipengänger heften sich Wissenschaftler der Uni Essen. "Nächtliche Freizeitmobilität junger Erwachsener in Ballungsräumen - Möglichkeiten zur Erhöhung der ÖPNV-Nutzung auf Disko-Wegen" oder - ganz kurz - "MoDis" heißt das auf zwei Jahre angelegte Projekt. Ziel ist es, die noch immer unfallträchtigen nächtlichen Wege der Kids sicherer zu machen.
Im ersten Schritt haben Mitarbeiter des Instituts für Verkehrswesen und Verkehrsbau sowie der Fächer Erziehungswissenschaft/Verkehrspädagogik und Kommunikationsdesign/Film, Audiovisuelle Kommunikation in den vergangenen Wochen 4.800 Fragebögen an Schüler und Diskobesucher im gesamten Ruhrgebiet verteilt. Dabei ging es vor allem um die Frage, ob und warum die Kids öffentliche Verkehrsmittel für ihre Wochenend-Aktivitäten nutzen.
Erste Ergebnisse der Fragebogen-Aktion: Entfernung ist kein Problem, ein Kneipenbesuch in Essen mit anschließendem Disko-Besuch in Oberhausen ist durchaus üblich. Meist wird dafür aber das Auto benutzt. Die Angebote der öffentlichen Verkehrsmittel reichen einfach nicht aus.
Mit den Ergebnissen der Fragebögen soll in Zusammenarbeit mit den Verkehrsunternehmen ein Konzept für den nächtlichen Betrieb von Bus und Bahn entwickelt und möglichst auch realisiert werden.
Pressekontakt: Uni Essen, Sandra Rohde, Telefon 0201/183-360