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Essener Wissenschaftler ziehen Nervenzellen aus Knochenmark heran

Essen.(idr). Einer Forschergruppe am Essener Universitätsklinikum ist es gelungen, Nervenzellen aus Knochenmark herzustellen. Sie vermehrte die Knochenmark-Zellen in einer Kultur und regte sie durch verschiedene Wachstumssubstanzen an, sich in Richtung von Nervengewebe zu entwickeln. Die Zellen bildeten nach etwa sechs Stunden für Nervenzellen charakteristische Merkmale aus. Darüber hinaus ließen sich gesteigerte Mengen verschiedener Proteine nachweisen, die typisch für Nervengewebe sind. Ziel ist es, die Zellen für die Therapie neurologischer Erkrankungen, zum Beispiel des Schlaganfalls, der Alzheimer-Erkrankung, der Parkinsonkrankheit oder auch der Epilepsie, einzusetzen.Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Prof. Dr. Andreas Hufnagel, Telefon: 0201/723­2467

Essen.(idr). Einer Forschergruppe am Essener Universitätsklinikum ist es gelungen, Nervenzellen aus Knochenmark herzustellen. Sie vermehrte die Knochenmark-Zellen in einer Kultur und regte sie durch verschiedene Wachstumssubstanzen an, sich in Richtung von Nervengewebe zu entwickeln. Die Zellen bildeten nach etwa sechs Stunden für Nervenzellen charakteristische Merkmale aus. Darüber hinaus ließen sich gesteigerte Mengen verschiedener Proteine nachweisen, die typisch für Nervengewebe sind.

 

Ziel ist es, die Zellen für die Therapie neurologischer Erkrankungen, zum Beispiel des Schlaganfalls, der Alzheimer-Erkrankung, der Parkinsonkrankheit oder auch der Epilepsie, einzusetzen.

Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Prof. Dr. Andreas Hufnagel, Telefon: 0201/723­2467

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